Am vergangenen Samstag empfingen die HSG Isar-Loisch/SV Pullach die Damen vom TSV Landsberg. Aus der vergangenen Saison wusste das Team von Milan Dekic schon, dass es gegen den unangenehmen Tabellenzweiten keine schöne Partie werden würde.

Zu ungewohnter Zeit (dieses Mal Anpfiff um 19.30 Uhr) durften die Isartalerinnen gegen die TSV-Damen ran. Etwas nervös gingen die Gastgeberinnen in die Partie – den Start in die erste Halbzeit verpennten die Isartalerinnen. Die Abwehr stand noch nicht kompakt und im Angriff war man nicht so konzentriert, so dass man die Gegnerinnen mit einfachen Tempo-Gegenstöße die Tore schenkte. Wohlwissend um ihren Kampfgeist gelang es den Gastgeberinnen dran zu bleiben und man verabschiedete sich beim Stand von 12:15 aus Sicht der Heimmannschaft in die Kabinen.

Der Start in Halbzeit zwei gelang den Isartalerinnen leider weniger gut als sie die erste beendet hatten. Unsicherheiten schlichen sich ein und brachten das Dekic-Team etwas ins Schwanken. So dass die Landsbergerinnen eine starke Serie bis zum 15:23 (40. Minute) hinlegten. Doch so nicht, die HSG/SVP-Damen ließen sich zumindest jetzt nicht mehr in der Abwehr lumpen. Auch im Angriff gelang es den Isartalerinnen wieder mehr Spielfluss reinzubringen und den Weg zum Tor suchend. Durch den gewünschten Spielfluss in Abwehr wie Angriff von Trainer Milan Dekic hielten sich die Gastgeberinnen im Spiel und kamen bis zum 22:25 wieder ran und kämpften bis zum Ende. Am Ende stand jedoch eine 25:29-Niederlage auf der Anzeigetafel.

„Es wäre alles drinnen gewesen, doch wir haben uns wiedermal selber geschlagen“, resümierte Coach Milan Dekic

Am kommenden Sonntag, 30.10. um 14:30 Uhr geht es für die HSG/SVP-Damen zum Tabellennachbarn TV Bad Tölz, wo man noch einiges aus der letzten Saison wieder gut zu machen hat.

Es spielten: Eva Bodemer (Tor), Yvonne Goß (8/4), Jennifer Heng (7), Johanna Sendlinger (2), Nicole Untch (2), Laura Lühr (2), Michaela Fenis (1), Mona Klein (1), Anica Friedrich (1), Sarah Imreskovic (1), Katrin Barth, Lucie Schimetat, Marion Angerer und Ester Weigert

Voller Vorfreude starteten 16 Pullacher Nachwuchs-Handballer am letzten Sonntag Richtung Wolfratshausen zu einem Mini-Turnier.

Für einige Kinder war es das erste Turnier, demnach war die Aufregung groß, doch auch die „alten Hasen“ freuten sich riesig auf einen Vormittag Handball pur.

Aufgeteilt in zwei Mannschaften starteten zunächst die Neulinge ins Turnier. Anfangs noch etwas unsicher auf dem Feld kamen alle Kinder von Minute zu Minute immer besser ins Spiel, erinnerten sich an ihr eigentliches Können und zeigten den zahlreichen mitgereisten Eltern und Fans was sie schon so drauf haben.

Diese Leistung steigerte und hielt sich in allen 4 Spielen, so dass 3 davon gewonnen werden konnten und eines mit einem Unentschieden endete.

Auch unsere zweite Pullacher Mannschaft zeigte wirklich sehenswerten Handball: sicheres Zuspiel, grandiose Abwehrleistung, top Torwarte und eine wirklich hervorzuhebende Mannschaftsleistung waren auch hier der Garant für 3 Erfolge in 4 Spielen. Freie Mitspieler wurden nicht nur gesucht sondern auch angespielt und somit konnten viele schöne Tore bejubelt werden.

Einzig im letzten Spiel des Tages ließen die Kräfte etwas nach und man musste die einzige Niederlage hinnehmen, was der guten Stimmung aber keinen Abbruch tat.

Diese tolle Leistung wurde bei der anschließenden Siegerehrung mit Medaillen und zwei riesigen Töpfen Gummibärchen belohnt. Völlig zurecht, wie die beiden stolzen Trainer finden.

Wir freuen uns schon auf das nächste Turnier mit euch!

Es spielten: Franziska, Raphael, Michael, Charlotte, Francisco, Rick, Julius, Jonathan

Gelb: Olivia, Lilith, Julie, Mathilda, Philipp, Jasper, Niels, Theo

Vfl Buchloe : SVP – 15:35 (9:20)

Am Samstag war die Pullacher A-Jugend in Buchloe zu Gast. Erstmals diese Saison konnte man ohne Verspätung den heimischen Treffpunkt verlassen und machte sich auf den Weg um die zwei Punkte ins Isartal zu holen.

Anfangs spielten die Raben eine offensive Abwehr, diese sollte aber durch den Heimschiedsrichter schnell unterbunden werden. Jede Abwehraktion wurde mit einer Er- oder Verwarnung geahndet. Schnell reagierte der Trainer und stellte auf eine defensive 6:0 Deckung um, die nach kurzer Gewöhnungsphase auch den gewünschten Erfolg brachte. Nachdem man sich auch im Angriff langsam eingespielt hatte konnte die bis zur 10. Minute noch knappe Führung ausgebaut werden. Beim Stande von 9:20 für den SVP wurden die Seiten gewechselt.

Der zweite Durchgang lieferte ein ähnliches Bild, die Gastgeber hatten der solide spielenden Mannschaft aus dem schönen Isartal nicht viel entgegen zu setzten. Die sicher stehende Abwehr und die teilweise fein herausgespielten Tore ließen den Vorsprung auf ein deutliches Endergebnis anwachsen.  Nach dem Schlusspfiff stand ein verdienter 15:35 Auswärtserfolg auf der Anzeigetafel, bei einem konzentrierteren Auftreten der Jungraben wäre aber auch ein noch deutlicherer Sieg drin gewesen.

Am nächsten Samstag empfängt der SV Pullach den noch ungeschlagenen TSV Murnau in der IsArena. Eine deutlich dezimierte Mannschaft wird dieses Spiel zu einem sehr Schweren machen…

Für den SVP spielten:

Rothammer, Unterstöger (beide TW), N. Bügel (14), A. Wöhler (8), Y. Kippe (6), K. Seidel (5), J. Seidel (2), S. Kippe und Bähner

TuS Fürstenfeldbruck III : SVP – 39:23 (24:10)

Am vergangenen Sonntagnachmittag mussten die Herren des SV Pullach die schwere Reise zur Altreserve des Turn- und Sportvereins aus Fürstenfeldbruck antreten.

Bei Heimspielen, die nicht auf ein Spiel der ersten beiden Mannschaften fallen, ist die Mannschaft aus Bruck traditionell bärenstark besetzt. So geschehen auch am 23.10. – mit vollbesetzter Bank empfing man die Gäste aus dem Isartal.

Da die Pullacher ein Veto in Sachen Harz einlegten, versprach man auf Seiten der Gastgeber eine harte Gangart in Sachen Abwehrverhalten, diesem Versprechen wurde man aber mit nur jeweils zwei Verwarnungen und Hinausstellungen nicht gerecht. Dies war auch nicht nötig, da sich das Team um Coach Thomas Wichmann dem Schicksal des Außenseiters schnell zu fügen schien. Die 0:1-Führung sollte die einzige für diesen Nachmittag auf der Seite der Gäste sein. Die Routiniers spielten Tor um Tor heraus und zogen schnell auf eine komfortable 10:4-Führung davon. Die wenigen schnellen Umschaltmomente nutzte man nur selten aus und schenkte auch da den Ball zu häufig wieder her. Beim Stand von 24:10 und der schon deutlichen Vorentscheidung wechselte man die Seiten.

Nach der Pause plätscherte die Partie vor sich hin, der TuS musste nicht mehr und die Gäste aus Pullach konnten nicht mehr leisten. Die zweite Hälfte lief relativ ausgeglichen ab und nach dem abschließenden Treffer zum 39:23 der Pullacher beendete das solide pfeifende Schiedsrichtergespann aus Traunstein das Spiel.

Nachdem der Sieger des Tages schnell gefunden war, entwickelte sich ein nicht sehr sehenswertes Bezirksoberligaspiel. Nächstes Wochenende vor heimischen Publikum sollten sich die Raben mehr zusammenreißen um den zweitplatzierten Gästen aus dem Allgäu das Leben schwerer machen.

Anpfiff gegen die SG Kaufbeuren/Neugablonz ist am 29.10.2016 um 19:30 Uhr in der IsArena, Wolfratshauser Str. 30

Für den SVP spielten:

Züfle, Rothammer (beide TW), F. Gross , F. Danner (je 5), M. Schimetat (3), Hüttemann, Schleicher, Hofstetter, Ch. Danner (je 2),  Schmautz, U. Hattenberger (je 1), S. Danner, Twadokus

Zwei benachbarte Städte, zwei Teams, eine Leidenschaft und eine Liga. Wenn all diese Faktoren zusammenkommen spricht man im Volksmund vom Derby. Aufgrund der Kooperation der HSG Isar-Loisach und dem SV Pullach spielen die Isartalerinnen dieses Jahr nur ein Derby und das gegen den TV Bad Tölz. Umso mehr freuen sich die Isartaler Görls auf Sonntag.

Gegen den Lokalrivalen gibt es noch ein paar Rechnungen zu begleichen. So konnte in der letzten Saison nur das Heimspiel des SV Pullach gegen die Tölzerinnen (24:16) gewonnen werden, im Gegensatz dazu wurde die torarme Auswärtspartie (13:18) und die beiden Spiele der HSG Isar-Loisach (16:26, 20:23) leichtsinnig hergegeben. Gemeinschaftlich wollen die Damen diese Niederlagen nun wieder gut machen.

Derzeit nicht im Kader des Kontrahenten, die starke Rückraumspielerin Erna Heinrich, welche für den Nachwuchs im Tölzer Lager sorgt. Auch Elena Gresle hat die Mannschaft, aufgrund eines persönlichen Standortwechsels verlassen. Mit Sandra Dichtl fehlt außerdem die Stammtorhüterin, verletzungsbedingt. Auf diesem Weg möchte die HSG Isar-Loisach und der SV Pullach schnelle und erfolgreiche Genesung an die Keeperin von Bad Tölz senden. Der Rivale aus der Nachbarstadt darf trotzdem keineswegs unterschätz werden. Mit drei knappen Niederlagen und einem noch knapperen Sieg, stehen die Tölzerinnen punktgleich mit der HSG/SVP. Durch ihre 5:1-Abwehr, setzen die Tölzerinnen mittlerweile mehr auf Gegenstöße und ein schnelles Umschaltspiel. Am vergangenen Wochenende wurde dies vor allem in der Anfangsphase gegen den BSC Oberhausen eingesetzt und erfolgreich in zwei Punkte verwandelt. Eine schnelle und kontinuierliche Rückzugsbewegung der Isartaler Görls ist somit gefragt.

Nicht gerade die beste Ausgangssituation für diese Mission hat der Trainer am Samstag. Aufgrund des Spieltermins in den Schulferien und einigen Verletzten fahren die Isartalerinnen nicht in Vollbesetzung in die Hauptstadt des Landkreises. Mit Eva Bodemer fehlt die Stammtorhüterin. Ersatz zwischen den Pfosten bekommen die Mädels von Sabrina Schicktanz, welche somit ihren ersten Punktspieleinsatz nach der schweren Knieverletzung hat. Dieser Ausfall konnte somit qualitativ gut ausgeglichen werden. Auf dem Feld sieht es da schon anders aus. Mit Daniela Kurka, Kristina Frank, Laura Lühr, Ester Weigert, Anica Friedrich und wahrscheinlich Yvonne Goß fehlen insgesamt sechs Stammspielerinnen. Keine einfache Aufgabe, welche auf den Rest des Teams zukommt. Dennoch ist das Team optimistisch. Die Abläufe spielen sich immer besser ein und auch der Abwehrverbund steigert sich von Spiel zu Spiel. Mit durchschnittlich 21,75 kassierten Toren pro Spiel, stellt die Kooperationsmannschaft somit die drittbeste Abwehrreiche der Liga auf und das so kurz nachdem Zusammenschluss. Nun hoffen natürlich alle Spielerinnen und Fans am Samstag auf die nächsten zwei Punkte auf dem Konto der HSG/SVP.

Anpfiff ist um 14:30 Uhr in der Sporthalle an der Jahnstraße in Bad Tölz. Da zu einem guten Derby auch ein verdammt gutes Publikum zählt, laden wir alle Fans der Isartaler Görls herzlich ein, den Sonntagnachmittag lautstark in der Kurstadt zu verbringen.

Kader: Sabrina Schicktanz (Tor), Jennifer Heng, Johanna Sendlinger, Sarah Irmeskovic, Selina Mikulla, Mona Klein, Lucie Schimetat, Marion Angerer, Katrin Barth, Michaela Fenis und Nicole Untch.

Wieder einmal hat es uns getroffen: wir hatten laut Spielplan in den bayrischen Herbstferien an beiden Wochenenden ein Punktspiel. Wenn man bedenkt, dass wir nur 8 Mannschaften in der Liga haben und im Dezember kein einziges Spiel bei uns angesetzt ist, kann man wohl nur von einer grandiosen Fehlleistung des Bezirks bzw. des BHV bei der Planung reden. Mal sehen, ob die irgendwann merken, dass das ein Grund für Jugendliche ist, sich nicht mehr im Mannschaftssport zu betätigen.

Wir haben also alles versucht, ein Team zusammen zu bekommen, mußten aber in der Woche vor dem Spiel noch drei Absagen hinnehmen. Die Spielerinnen der weiblichen C-Jugend, die ihr Spiel auch schon absagen mußten, konnten aber leider auch nicht aushelfen. Wir machten uns also am Sonntag früh um 8:00 Uhr mit dem Minimalkader von 7 Spielerinnen auf den Weg. Unser Gegner stand nicht viel besser da, er konnte aber immerhin 8 Spielerinnen auf die Platte bringen.

Wir fingen mit unserer noch neuen 3-2-1 Deckung an und hofften, durch die offene Deckung Bälle abfangen und zu Gegenstoßtoren kommen zu können. Bis zur 7 Minute gelang das auch und es stand 2:2. Wir hatten aber auch zu diesem Zeitpunkt schon mehrere Chancen vergeben oder technische Fehler begangen. Dann lief irgendwie gar nichts mehr und die Kemptener konnten sich mit 6:2 entscheidend absetzen. Die Auszeit sorgte dann in der 16. Minute zwar für eine Stabilisierung, wir konnten den Abstand aber nicht mehr verringern und es ging mit 9:5 in die Pause. Wir haderten schon zu diesem Zeitpunkt mit einigen Entscheidungen der Schiedsrichter, die sich alle auf die Nummer 8 der Kemptener bezogen: in der Deckung wurde unser Kreis regelmäßig geschubst, auch wenn der Ball ganz woanders war und einige der Angriffsaktionen der Nummer 8 gingen deutlich mit der Schulter in eine stehende Deckung.

Nach der Pause begannen wir defensiv mit einer 6-0 Deckung. Im Tor gab Soso ihr Debüt und hielt sehr gut,  unter anderem einen 7m und mehrere freie Würfe. Das half zunächst und die Kemptener benötigten 6 Minuten bis sie das erste Tor werfen konnten. Dann kam es aber erneut zu zweifelhaften Angriffsaktionen der Nummer 8, bei denen unsere Deckungsspieler sich auf einmal im Kreis stehend oder sogar auf dem Boden liegend wiederfanden. So gelang es am Ende der Nummer 8 von 15 Toren 8 zu werfen. Das allein hat aber nicht über Sieg und Niederlage entschieden. Wir haben vor allem in der zweiten Halbzeit zu viele Chancen vergeben und waren im Rückraum gegen die durchweg defensiv spielenden Kemptener nicht gefährlich genug. Sei es, dass wir nicht auf die Nahtstellen gestoßen haben oder dass unsere „neue“ Kreisspielerin Vroni trotz guter Sperren weder angespielt wurde noch die Sperren zum Durchbruch genutzt wurden.

Am Ende ging das Spiel mit 9:15 verdient verloren. Mit voller Besetzung und etwas mehr Variationsmöglichkeiten im Angriff müssen wir das Rückspiel im Februar auf jeden Fall gewinnen.

Für Pullach spielten: Anahita (4), Ella, Laura (1), Lena (3), Lisa (1), Sophie, Vroni,

Einen Kantersieg im Auswärtsderby gegen Bad Tölz konnte die Kooperationsmannschaft von HSG Isar-Loisach und dem SV Pullach am vergangenen Sonntag einfahren. Nach nervöser erster Hälfte zog der HSG/SVP-Express in der zweiten Halbzeit an und sicherte sich am Ende einen deutlichen und verdienten 15:29 – Auswärtserfolg.

Dabei war das Spiel am Anfang sehr schleppend und man merkte beiden Kontrahenten die Nervosität an. Viele technische Fehler und kaum ein Spielfluss bedeuteten nach 6 Minuten gerade mal einen Spielstand von 1:1. Die Anhänger der HSG/dem SVP befürchteten zu diesem Zeitpunkt, wieder so ein torarmes und desolates Handballspiel wie zwei Wochen zuvor in Mindelheim. Hinzu kam kurz darauf, dass der HSG-Trainer aufgrund von zu emotionalen Äußerungen gegenüber dem Schiedsrichtergespann, dem Platz verwiesen wurde. Dadurch hatte die Mannschaft vor allem in Halbzeit eins keinen guten Stand bei den Unparteiischen. So wurde bei grenzwertigen Entscheidungen eher zu Gunsten von Bad Tölz gepfiffen. Dies äußerte sich in vielen 7m-Strafwürfen für die Gegnerinnen und vermehrte 2-Minuten-Strafen für die HSG. Dennoch war der Ehrgeiz der Damen geweckt und man kämpfte wacker bis zur Halbzeitpause und ging mit einer 9:11-Führung in die Kabine. Dies war vorwiegend auch dem Mega-Comeback der Keeperin Sabrina Schicktanz zu verdanken, welche nach 1-jähriger Verletzungspause, mehrere 100%-Chancen der Gegnerinnen vereitelte und somit der Mannschaft den nötigen Rückhalt gab.

Völlig verändert kamen die Isartalerinnen dann aus der Kabine. Daniela Kurka übernahm das Kommando als Interimcoach von der Bank aus und die überragend spielende Jennifer Heng führte das Team gekonnt auf dem Spielfeld. Der Abwehrverbund agierte wie eine Mauer und ließ 12 Minuten keinen einzigen Gegentreffer zu. Das Angriffsspiel steigerte sich zudem und so zogen die Isartaler Görls auf 10:21 davon. Vornehmlich das druckvolle Spiel von Johanna Sendlinger auf der Rückraumposition zeigte Wirkung. Die Mannschaft spielte besonnen und wartete immer auf die richtige Chance. Wurde diese einmal durch die Abwehr des Gegners vereitelt, endete es meist mit einem Strafwurf, welchen Yvonne Goß wieder zu 100% im Kasten versenkte. Die Schlussminuten wurden dann locker zu Ende gespielt und am Ende stand 15:29 auf der Anzeigentafel.

Mit dieser geschlossenen Mannschaftsleistung kann es für die Kooperationsmannschaft weitergehen. „Was wir heute hier an Willen, Ehrgeiz und Entschlossenheit gezeigt haben war einfach ganz großes Kino“, attestiert Spielführerin Jennifer Heng nach der Partie. Alle hoffen nun dass der Knoten geplatzt ist und man dieselbe Leistung im nächsten Spiel gegen das Tabellenschlusslicht aus Oberhausen zeigt.

Es spielten: Sabrina Schicktanz (Tor), Yvonne Goß (9/4), Johanna Sendlinger (7), Jennifer Heng (5), Michaela Fenis (4), Mona Klein (2), Sarah Imreskovic, Lucie Schimetat (1), Katrin Bath (1), Marion Angerer, Nicole Untch und Selina Mikulla

SVP : SG Kaufbeuren/Neugablonz – 36:35 (18:19)

Mit der Spielgemeinschaft aus Kaufbeuren/Neugablonz reiste ein sehr unangenehm zu spielender Gegner in den Münchner Süden. Nicht ohne Grund zählt das Team zu den Top 4 der Bezirksoberliga Alpenvorland. Dies machte sich auch gleich auf der Anzeigetafel bemerkbar, denn schnell konnten die Allgäuer einen Vorsprung von drei Toren herausspielen. Pullach fand in dieser Anfangsphase einfach keinen Zugriff auf die Rückraumspieler des Gegners und diese konnten ein ums andere Mal relativ ungehindert den Ball an Torwart Züfle ins Tor befördern. Nach gut 20 Minuten stand ein Sechs-Tore-Rückstand der Heimmannschaft zu Buche. Die SG hatte wohl nicht mehr an ein Aufbäumen der Pullacher geglaubt und ging jetzt nicht mehr mit voller Konzentration zu Werke. Die Raben witterten hingegen ihre Chance – die Abwehr um das letztjährige Mittelblock-Duo S. Danner und Hüttemann nahmen jetzt immer öfter die Zweikämpfe an und stellten sich mit der nötigen Portion Aggressivität den Angriffen aus dem Allgäu entgegen. Dieser Schlussspurt der ersten Halbzeit sicherte den Isartalern den Anschluss zum Pausenpfiff, mit 18:19 ging es in die Kabinen.

Die zweite Halbzeit wurde zur Zitterpartie auf beiden Seiten, mehr als zwei Tore Unterschied schenkten sich die beiden Teams nicht. Fabian Gross nahm jetzt immer mehr das Heft in die Hand und steuerte mit seinen zehn Toren einen Großteil zum Pullacher Spiel bei. Pullach machte an diesem Tag aber deutlich, dass man in Heimspielen in der IsArena immer erst am Kampfgeist der eingeschworenen Truppe vorbei muss, um hier Punkte mitzunehmen. Die Schlussphase bestätigte den Verlauf dieser Partie – die Führung wechselte im Minutentakt. Am Ende konnte sich das Team mit mehr Biss durchsetzen und nach dem Schlusspfiff feierten die Raben ihren ersten Heimsieg der Saison.

Ein Sieg, den man dem Mannschaftszusammenhalt zuschreiben muss. Die Männer kämpften sich am Ende der ersten Halzbeit zurück ins Spiel und bissen sich in die Partie. Jetzt gilt es in der dreiwöchigen Spielpause den Grundstein für das Spiel am 20.11.2016 in Mindelheim zu legen.

Für den SVP spielten:

Züfle, Harzheim (beide TW), Gross (10), Schimetat (7/6), U. Hattenberger (5), F. Danner (3), Twadokus (3/1), Hüttemann, Ch. Danner, Hofstetter (je 3), Schleicher, Schmautz (je 1), S. Danner und Spahn

Beflügelt vom Auftaktsieg in Eichenau fuhren wir zu unserem zweiten Spiel nach Bad Tölz. Aufgrund der Schulferien stand nicht der volle Kader zur Verfügung, es gelang uns aber dennoch, zehn Spieler aufzubieten. Wahrscheinlich war nicht zuletzt der Plan, hinterher gemeinsam Essen zu gehen, ausschlaggebend dafür. Mit Christian und Folker waren auch zwei dabei, die im ersten Spiel noch nicht zur Verfügung standen.

Bei Bad Tölz dachten wir natürlich an die Mannschaft, mit der wir früher regelmäßig die Drei-Königs-Turniere bestritten haben. Als wir dann in die Halle kamen wurden wir ehrlich gesagt sehr überrascht. Vor unserem lief ein anderes Spiel und auf der Spielfläche waren sehr viele junge Männer, von denen wir dachten, dass sie sich auslaufen würden. Je näher aber der Anpfiff rückte, desto klarer wurde, dass das wohl unsere Gegner wären.

Als Wolfgang dann den Spielbericht ausfüllte, war klar, dass es sich eher um eine reguläre Herren 2 Mannschaft handelte, die besser in einer anderen Liga aufgehoben wäre: das Durchschnittsalter betrug 27,4 Jahre und es waren allein 6 Spieler aus den 1990ern dabei. Zum Vergleich: unser Durchschnittsalter liegt bei 47,4 und es ist keiner jünger als 39 Jahre. Angesprochen auf die Frage, ob in dieser Liga nicht eigentlich AH-Mannschaften spielen sollten, bekamen wir die Antwort, dass es ja nur eine außer Konkurrenz Liga sei und alle spielen dürften.

Wir gingen als erstes Mal mit 1:0 in Führung und auch das zweite Tor erzielte unser Team. Dann hatte sich Bad Tölz offensichtlich berappelt und sie konnten zum 2:2 ausgleichen. Das war allerdings schon in der achten Minute. Wir haben das Spiel in der gesamte ersten Halbzeit offen gestaltet. Über ein 4:4 und ein 5:5 erspielten wir uns mit 7:5 unsere erste zwei Tore Führung. Tölz konnte zwar ausgleichen, wir zogen aber dann wieder auf 9:7 an. Das war für Tölz der Anlass die Auszeit zu nehmen, was offensichtlich geholfen hatte, da sie bis zur Pause auf 9:9 ausgleichen konnten.

Die zweite Halbzeit haben wir dann total verschlafen. Nicht nur, dass wir immer wieder den gegnerischen Torwart abschossen. Die Tölzer haben uns mit vielen Gegenstößen, ziemlicher Härte und etwas Rückenwind des Heimschiedsrichters überrannt und sich auf 16:10 abgesetzt. Wir waren zwar deutlich nicht schnell genug, den Gegenstößen der Tölzer etwas entgegen zu setzen. Schwer wiegender war zu diesem Zeitpunkt aber, das wir durch einige Fouls und darauf folgende Entscheidungen die Lust verloren und auch anfingen  zu meckern. Schade, denn für uns war eigentlich der Spaß an erster Stelle und das Ziel war, dass alle am Montag gesund wieder zur Arbeit fahren. Wir fingen uns dann, wurden wieder ruhiger und konnten den Abstand bis zum Endergebnis von 14:20 halten.

Als Fazit von unserer Seite kann man nur sagen, dass ein gemeinsames Verständnis über den Sinn dieser AK Staffel nicht gegeben war. Bad Tölz hat diese Liga als Chance gesehen, den Spielern, die nicht in ihrer ersten Mannschaft spielen, Spielpraxis zu geben. Das ist an sich nicht verkehrt, sollte aber besser in einer anderen Staffel passieren.

Für Pullach spielten: Wolfgang U. (Tor), Flo (1), Wolfgang I. (1),  Stephan (2), Mo (2), Thorsten (4),  Ravi (1), Folker, Christian (1),  Wolfgang S. (2)

Zur vierten Auswärtspartie im sechsten Spiel reisen die Damen von Isar-Loisach und Pullach am Sonntag nach Oberhausen.
Beim Tabellenschlusslicht wünscht sich das Team natürlich zwei weitere Punkte einzufahren um im Mittelfeld der Tabelle weiter Boden gut zu machen.

Dabei stellt die Tabellensituation der Gastgeberinnen aus Oberhausen keine Sieggarantie dar. Nach mehreren Veränderungen in der Mannschaft, unter anderem mit dem neuen Trainer Ralf Luckhardt, starteten die Frauen aus Oberhausen eher bescheiden in die Saison. In fünf Partien konnten keine Punkte erzielt werden. Doch die Tendenz ist steigend. Drei Partien konnten die HSG/SVPlerinnen bereits begutachten. Gegen Gilching war in einem schlechten Spiel beiderseits, die Punkte nur unglücklich liegen gelassen worden. Gegen Bad Tölz zeigten die Oberhauserinnen vor allem im ersten Spielabschnitt ihr gewohnt schnelles Umschaltspiel und mussten sich dennoch am Ende mit einem Tor geschlagen geben. Deutlich verbessert zeigte sich die Mannschaft dann vergangenes Wochenende gegen den Tabellendritten aus Landsberg. In einer hochklassigen Partie führte man die Landsbergerinnen vor. Punkte resultierten daraus leider nicht. Am Ende fehlten die Körner um etwas zählbares mitzunehmen. Entsprechend motiviert sind die Oberhauserinnen vor dem Spiel gegen die Kooperationsmannschaft aus Isar-Loisach und Pullach und das nicht ganz zu unrecht. Nicht nur das schnelle Spiel nach vorne, zählt zu den Waffen von Oberhausen. Auch wird oft der Abschluss über die Kreisspielerin gesucht und in der Defensive wartet der Kontrahent mittlerweile sehr offensiv auf.

Damit konnten die Isartaler Görls aber schon im Spiel gegen Ottobeuren ganz gut umgehen. Und auch die Entwicklung der Isartalerinnen zeigt nach oben. Der Abwehrverbund um die Keeperinnen Bodemer und Schicktanz spielt sich immer besser ein. Defensiv zählt man mit Mindelheim und Weßling zu den besten Mannschaften der Liga. Offensiv hält man sich im Mittelfeld. Vor allem das Spiel gegen Bad Tölz baut auf. Im zweiten Spielabschnitt platze der Knoten und man fuhr einen Kantersieg von 29:15 ein. Darauf will Trainer Milan Dekic am Wochenende aufbauen. Dazu steht ihm erstmals diese Saison, abgesehen von den Langzeitverletzten, der komplette Kader zur Verfügung und er kann aus dem vollen schöpfen. Hier ist dann das größte Luxusproblem, dass drei Spielerinnen nicht zum Zug kommen werden, da bekanntlich maximal 14 Spielerinnen in den Kader aufgenommen werden können. Die Entscheidung hält sich der Coach noch offen, da er noch das Training am Donnerstag abwarten möchte.

Alle Fans sind natürlich herzlich eingeladen die Isartaler Görls lautstark zu unterstützen. Denn auch die Halle in Oberhausen kann zu einem wahren Hexenkessel werden.
Anpfiff ist am Sonntag um 15:30 Uhr.

Kader: Eva Bodemer, Sabrina Schicktanz (beide Tor), Anica Friedrich, Ester Weigert, Jennifer Heng, Johanna Sendlinger, Katrin Barth, Kristina Frank, Laura Lühr, Lucie Schimetat, Marion Angerer, Michaela Fenis, Mona Klein, Nicole Untch, Sarah Imreskovic, Selina Mikulla, Yvonne Goß

Der Anfang ließ Schlimmes befürchten. Die Gilchingerinnen fingen sofort mit viel Druck und Dynamik an, während unsere Mädels noch nicht ganz dabei waren. Doch nach dem 2:0 konnten zunächst weitere Treffer verhindert werden und der Angriff wurde beweglicher. Da in dieser Phase auch die Abwehr eine bessere Zuordnung fand und selbst bei Tempogegenstößen der Gegnerinnen mitgelaufen wurde, konnte nicht nur der Ausgleich erzielt sondern sogar ein Zweitorevorsprung erarbeitet werden. Eine Auszeit der Gastgeberinnen brachte dann wieder eine kleine Wende; die Gilchingerinnen spielten läuferisch stark und holten sich die Führung zurück. Unsere Mädels zeigten aber weiterhin ein variantenreiches und schnelles Angriffsspiel. Gerade in der Anfangsphase zeigte sich, dass mit fünf Torschützinnen grundsätzlich von allen Spielerinnen Gefahr ausgehen kann. Gegen Ende der ersten Halbzeit lag der Vorteil wieder bei uns, so dass wir trotz einer Zeitstrafe gegen Ende mit einem 15:13 in die Halbzeitpause gingen.
Die zweite Halbzeit war dann noch umkämpfter und man merkte, dass keine der Mannschaften hier klein Beigeben wollte. Ein Zweitorevorsprung war die Ausnahme, ansonsten wechselte die Führung immer wieder. Pia hatte keinen „Torwarttag“ erwischt, so dass Jinda auch den größeren Teil dieser Halbzeit wieder ins Tor ging. Gegen eine offensive Gilchinger Abwehr war viel Laufarbeit gefragt. Hier taten sich neben Stalka insbesondere Jil und Hanna hervor, die nicht nur mit schnellen Kombinationen sondern auch starken 1:1 Situationen überzeugten. Auch in der Abwehr forderten die Gegnerinnen durch zahlreiche Wechsel viel Tribut. Kurz vor Ende lag der Vorteil leicht bei den Gilchingerinnen. Da die Kräfte bei unseren Führungsspielerinnen nachließen und sich insgesamt mehr Fehler einschlichen, nahm Dirk noch eine Auszeit. Nachdem der Gilchinger Zeitnehmer diese erst mit Verzögerung signalisierte, kam dies erst mitten in einen Torwurf und sorgte dadurch für etwas Unmut. Aber an diesem Tag wollten die Pullacherinnen nicht zurück stecken und glichen kurz vor Schluss noch einmal nach einer schönen Kombination zum 30:30 Endstand aus. Keine der Mannschaften war so richtig glücklich damit, doch war dies durchaus leistungsgerecht und beide Mannschaften bleiben im Mittelfeld der Tabelle. Jetzt wird der Blick auf das nächste Wochenende mit sicher nicht leichten Spielen gegen Isar-Loisach (Freitagabend)  und in Pfaffenhofen (Sonntag) gerichtet.

Es spielten: Jinda (Tor); Pia-Marie (Tor, 1); Anna, Hanna (6), Helena, Jil (5), Laura (5), Lina, Stalka (13)

Am Sonntag trafen sich die E-Jugenden aus Wolfratshausen, Tölz, Weilheim, Ettal und Pullach zum 2. Turnier in Murnau.

Mit 11 Spielern und Spielerinnen konnten wir bei den Anfänger an den Start gehen. Wohl noch nicht ausgeschlafen und absolut nicht bei der Sache waren die Pullacher bei ihrem ersten Spiel gegen Weilheim, welches dann auch klar verloren wurde (2:6). Vor allem beim Umschalten von Angriff auf Abwehr reagierte man viel zu langsam. Aber bei den folgenden Spielen machten die Pullacher diesen Fehler nicht mehr. Sie liefen schnell zurück, um den Gegner am Torwurf zu hindern. Im Angriff wurden die eigenen Chancen wesentlich konsequenter genutzt und viele Kinder konnten sich in die Torschützenliste eintragen. So konnten wir gegen Tölz (5:2) und Ettal (6:2) gewinnen und gegen Isar-Loisach ein Unentschieden (3:3) erreichen. Den Trainern hat dieses Mal v.a. das Zusammenspiel der Mädels und Jungs gefallen, es war schön zu sehen, dass „ein Team“ auf dem Platz stand.

Mit dabei waren: Marinus, Lea, Jara, Clara, Lena, Stella, Alissa, Nico, David, Emil, Leo.

Am Nachmittag kamen die Fortgeschrittenen an die Reihe. Diesmal hatten wir leider nur acht Spieler (danke an Jaspers Familie, die in den frühen Morgenstunden losgefahren sind). Zuerst spielten wir gegen Tölz, aber auch unsere älteren Spieler waren nicht bei der Sache, absolut keine Bewegung, reiner Standhandball. So ergeben sich natürlich auch keine wirklichen Torchancen. In der Abwehr stellten wir uns dem Gegner viel zu passiv entgegen und wurden nach Strich und Faden ausgespielt. Den genauen Endstand können wir nur schätzen, da einige Tore auf der Anzeigetafel falsch gedrückt wurden (3:7). Nach einem Weckruf der Trainer ging es im nächsten Spiel gegen Weilheim. Diesmal zeigten die Pullacher, dass sie auch Handballspielen können. Mehr Bewegung, mehr Drang zum Tor und gutes Abwehrverhalten und schon klappte es mit einem Sieg (4:1). Doch das war leider nur ein kurzes Aufflackern. Gegen Murnau, einer motivierten und schnell spielenden Mannschaft, standen einige leider komplett neben sich, die anderen versuchten zwar ihr Bestes, aber das reichte natürlich nicht, so verloren wir völlig verdient (0:3). Mit dem Ansporn sich gegen das starke Team aus Wolfratshausen besser aus der Affäre zu ziehen, versuchten die Pullacher nochmals alles zu geben. Lange war das Tor arme Spiel sehr ausgeglichen und erst gegen Ende neigte sich das Glück Richtung Wolfratshausen. Knapp mussten wir uns geschlagen (1:3) geben.

Unsere Mannschaft hatte heute leider nicht ihren besten Tag, bedingt sicherlich auch durch Absagen guter Spieler, Konzentrationsschwierigkeiten in einer lauten, engen Halle und einer körperbetonten Spielweise der anderen Teams. Einige versuchten wirklich ihr Bestes und hängen sich richtig rein, aber bei diesen starken Gegnern reicht das nicht. Nur wenn alle wach, konzentriert und mit 100% Einsatz spielen, können wir überzeugen.

Mit dabei: Liam, Milo, Lisa, Samara, Xavier, Christian, Jasper, Samuel.

TSV Sonthofen : SV Pullach – 20:30

Vergangenen Samstag stand für die männliche A-Jugend aus Pullach das weiteste Auswärtsspiel dieser Saison auf dem Programm. Nach der zweistündigen Anreise war man fest entschlossen die zwei Punkte mit ins heimische Isartal zu nehmen.

So starteten die Gäste voller Elan und höchst motiviert in die Anfangsphase der Partie. Diese gestaltete sich weitestgehend ausgeglichen und keine der beiden Mannschaften konnte sich absetzen. Der Pullacher Angriff bezwang mit starken Einzelaktionen die offensiv stehende Abwehr der Gastgeber, so dass man sich mit einer 4:7 Führung leicht absetzen konnte. Das Spiel wurde zunehmend ruppiger, was auf beiden Seiten zu den ersten zwei Minuten Strafen führte. Zu langsames Einrücken in der Abwehr sorgte dafür, dass die Gäste zwischenzeitlich nur noch mit drei Spielern auf dem Feld standen. In dieser Phase der Partie gelang es der Heimmannschaft zu einem 10:10 Unentschieden aufzuschließen. Wenige Sekunden vor dem Ende der ersten Hälfte stoppte Sonthofen einen Gegenstoß der Gäste durch hartes Eingreifen, was der Heim-Schiedsrichter seltsamerweise mit zwei Minuten für beide Seiten ahndete. Dennoch retteten die Pullacher eine 10:11 Führung in die Halbzeit.

In der Kabine wurde an die lange Anreise und das vorgegeben Ziel erinnert, sowie der Wille der Mannschaft gestärkt dieses Spiel nicht mehr aus der Hand zu geben. Wieder voller Motivation begann man die zweite Halbzeit und endlich fanden die Isartaler in ihr Spiel. Sowohl im Angriff, als auch in der Abwehr stand man nun sicher und spielte sich gute Chancen heraus. So dass die Pullacher mit 17:25 wegziehen konnten. Im Gegenzug wollte bei den Hausherren nichts mehr klappen. So war die Partie zu diesem Zeitpunkt bereits entschieden. Die Gäste spielten ihre Angriffe weiterhin routiniert aus, bis zu einem amtlichen Endstand von 20:30.

Für den SV Pullach spielten: Felix Unterstöger (Tor), Yann Kippe, Anton Wöhler (je 7), Noah Bügel (7/1), Sven Ader (3), Kai-Philipp Seidel, Jan-Patrick Seidel (je 2), Markus Bähner und Benedict Englisch

Unsere Damen aus Isar-Loisach und Pullach können gegen die BSC-Damen keine Punkte einfahren. Das stets offene Spiel wendete sich erst in den Schlussminuten gegen die Gäste und am Ende verloren die Mädels mit 26:20.

Mit breiter Brust aus dem Tölz-Derby fuhren die Damen nach Oberhausen. Doch dies bewies sich als fataler Fehler. Zwar konnte man die Partie mit dem ersten Torerfolg beginnen doch dann schlichen sich viele technische Fehler ein, welche Oberhause gekonnt durch schnelles Tempospiel ausnutzen konnte und sich somit bis zur Mitte der ersten Halbzeit eine 7:3 Führung erspielen. Dann drehte die HSG/der SVP den Motor an, dezimierte die Fehler und machte durch einige Gegenstöße wieder Boden gut. Beim Spielstand von 10:10 war der Rückstand egalisiert. Weiter erkämpfte man sich zur Halbzeitpause eine 12:14-Führung.

Wer jetzt glaubte die Frauen hätten in ihr Spiel gefunden, der hatte sich getäuscht. Nach der Pause wurde die Führung leichtfertig verspielt. Auch eine Umstellung der Abwehrformation von Oberhausen viel den Damen aus Isar-Loisach und Pullach deutlich schwerer. So glich der Gastgeber beim 16:16 aus und ging fortan bis kurz vor Schluss in knappe Führung. Am Ende kam dann noch das Pech und fehlende Aufmerksamkeit hinzu, so dass jegliche Abpraller oder gehaltene Würfe wieder in den Händen der Oberhauserinnen landete und letztlich doch den Weg ins Tor fand. So viel das Endergebnis mit 26:20 doch deutlich für Oberhausen aus, wenngleich die Spielpartie bis 10 Minuten vor Schluss stets offen gestalten wurde.

„Heute waren es die BSC-Damen die am Ende mehr Körner hatten“ resümiert Teamsprecherin Nadine Ankershoffen nach dem Spiel. „Lediglich die Torhüterinnen Bodemer und Schicktanz lieferten ab“ meint Trainer Milan Dekic nach der Partie.

Genug Hausaufgaben haben Mannschaft und Trainer nun mit bekommen um nächstes Wochenende beim ersten Auftritt in Wolfratshausen gegen den Tabellennachbarn aus Weilheim wieder an die vorherigen Leistungen anzuknüpfen. Das Spiel wird am Samstag um 18:00 Uhr in der Dreifachturnhalle in Wolfratshausen angepfiffen. Die Damen hoffen natürlich auf zahlreiche Besucher auf der Tribüne.

Es spielten: Eva Bodemer, Sabrina Schicktanz (beide Tor), Yvonne Goß (5/1), Johanna Sendlinger (4), Kristina Frank (4), Anica Friedrich (2), Nicole Untch (2), Sarah Imreskovic (1), Mona Klein (1), Lucie Schimetat (1), Marion Angerer, Laura Lühr, Jennifer Heng und Michaela Fenis

Zum ersten Mal in dieser Saison dürfen die Damen von der HSG Isar-Loisach und dem SV Pullach zum Heimspiel in Wolfratshausen einladen. Am Samstag um 18:00 Uhr empfängt man den Tabellennachbarn aus Weilheim.

Durch deutliche Verbesserungen des Angriffsspiels erreichten die Weilheimerinnen in der letzten Saison einen Platz auf dem Treppchen. Mit 12 Siegen und lediglich 6 Niederlagen ergatterten sie den dritten Tabellenplatz. In der noch jungen Saison konnten das Team um Neutrainerin Noemi Tölgyesi, bisher nicht an die Erfolge der letzten Spielzeit anknüpfen. Vier Punkte aus den Spielen gegen Landsberg und Mindelheim und ein Punkt aus dem Spiel gegen Bad Tölz bedeuten derzeit den sechsten Platz.

Direkt dahinter stehen die Damen von Isar-Loisach und Pullach. Am vergangenen Wochenende brachte die Mannschaft nicht die gewohnte Leistung aufs Parkett und musste eine schmerzliche Niederlage gegen den BSC Oberhausen hinnehmen. Dies möchte die Mannschaft nun wieder gut machen. Dazu kann der Trainer wieder aus einem großen Kader die optimale Truppe für Samstag zusammenstellen. Nicht mit dabei sind Sarah Imreskovic, welche sich im letzten Spiel am Fußgelenk verletzte und Katrin Bart, die noch eine Erkältung auskuriert.

Zum ersten Auftritt dieser Saison in der Dreifachturnhalle in Wolfratshausen, wünschen sich die Damen ein lautstarkes Publikum und viel Unterstützung von der Tribüne.

Kader: Eva Bodemer, Sabrina Schicktanz (beide Tor), Anica Friedrich, Ester Weigert, Jennifer Heng, Johanna Sendlinger, Kristina Frank, Lucie Schimetat, Michaela Fenis, Nicole Untch, Selina Mikulla, Yvonne Goß, Mona Klein, Laura Lühr, Marion Angerer

TSV Mindelheim – SV Pullach 26:29 (13:10)

In einem typischen Sonntagsspiel erarbeiteten sich die Pullacher Raben nach enormen Startschwierigkeiten mit einer kämpferischen Mannschaftsleistung den wichtigen Auswärtssieg in Mindelheim.

Im ersten Spiel ohne Ex-Trainer Thomas Wiechmann, den wir an dieser Stelle nochmals für sein Engagement danken wollen, fanden die Isartaler zunächst überhaupt nicht in die Partie. Unter der Regie von Christian Steidl und Matthias Weigert fand die Abwehr zunächst keinerlei Zugriff auf die Schützen, so dass zunächst Christian Harzheim und auch später Marcel Züfle im Tor der Pullacher wenig Chancen hatten. Auch im Angriff sah es nicht viel besser aus. Nichts lief zusammen und man sah sich schnell mit Rückständen von 3:0, 6:3 und 9:4 im Hintertreffen.

Zu allem Überfluss sah Abwehrchef Maurice Hüttemann Mitte der 1. Halbzeit in der ersten wirklichen Abwehraktion der Pullacher auch noch die Rote Karte, zu diesem Zeitpunkt hatte man weder gelbe Karte noch 2-Minuten-Strafe, was fast alles über das Abwehrverhalten der Pullacher zu diesem Zeitpunkt aussagt.

Doch diese Rote Karte sollte nun ein kleiner Wendepunkt sein. Die Isartaler wirkten in der Abwehr ein wenig stabiler und konnten auch im Angriff immer mehr Akzente setzen. Allerdings gelang es in den entscheidenden Phasen durch leichte Fehler nicht näher als auf 3 Tore heranzukommen. So ging man mit einem 13:10 für die Unterallgäuer in die Pause.

Nach dem Wechsel kamen die Pullacher Raben zunächst recht Wach in Begegnung und hatten trotz Unterzahl drei mal die Möglichkeit den Rückstand zu verkürzen, doch beste Chancen wurden wiederum vergeben.

Doch hiervon ließ man sich nicht entmutigen. Man brannte nun und zeigte eine starke kämpferische Leistung. Die Abwehr stand und die restlichen Würfe der Gastgeber waren sichere Beute von Christian Harzheim im Tor der Gastgeber.
Nach zwei weiteren Roten Karten auf beiden Seiten, die das „Rote-Karten-Festival“ in einer stets fairen Partie komplettierten stand die Partie Mitte der zweiten Halbzeit auf Messers Schneide.

Dies blieb auch weiterhin so bis sich kurz vor Schluss die Gäste aus dem Isartal erstmals beim Stand von 25:28 mit drei Toren entscheidend absetzen konnten.

Am kommenden Samstag, den 26.11.2016 zur gewohnten Zeit um 19:30 Uhr in Pullach gegen Weilheim wird mit Sicherheit eine Steigerung notwendig sein um die 2 Punkte im Isartal zu behalten.

SVP: C. Harzheim, M. Züfle (beide TW); F. Gross (5); M Hüttemann; T. Schmautz (2); F. Danner (1); M. Schleicher (1); M. Hofstetter; D. Dreyer (n.e.); C. Danner (2); M Schimetat (13/6); P. Twardokus (5); S. Danner;

SVP : Eichenauer SV – 33:23 (18:7)

Am Samstag den 26.11.2016 empfingen die Pullacher Jungraben zum erst zweiten Heimspiel der Saison den Eichenauer SV.  Erstmals konnte man auf die ganze Breite des nicht allzu großen Kaders von 12 Spielern zurück greifen und ging mit dementsprechend hohen Erwartungen in diese Partie.

Die Jungs setzten die angesprochenen Vorgaben in den ersten Spielminuten exzellent um, die offensiv ausgerichtete Abwehr führte zu den gewünschten Balleroberungen und lies den Gegner nicht zum Zug kommen. Durch diesen furiosen Start erspielte man sich schnell eine 5:0 Führung und baute diese  immer weiter aus. Im Angriff agierte man über weite Strecken mit Schnelligkeit und guter Übersicht und konnte die entstandenen Lücken zu schönen Toren nutzen. Der seit diesem Jahr wieder zum Team gestoßene Noah Bügel fand häufig den Weg zum Tor und lieferte mit wieder mehr als zehn Toren ein tolle Leistung ab. Auch vier Zeitstrafen konnten die Isartaler Tormaschinerie der ersten Halbzeit nicht stoppen und mit 18:7 ging es in die Kabine.

Die zweite Hälfte der Partie konnten die Pullacher wieder nach Ihren Wünschen gestalten, es schlichen sich jetzt zwar zeitweise Leichtsinnsfehler ein aber auch diese brachten die bis auf 13 Tore gestiegene Führung nicht in Gefahr. Am Ende der 60 Minuten stand ein deutliches Ergebnis von 33:23 auf der Anzeigetafel.

Die Jungraben übernehmen vorerst die Tabellenführung in der Bezirksliga SW2 Alpenvorland, diese kann aber nächste Woche durch den TSV Landsberg wieder abgelöst werden. Das Team muss die zwei Wochen bis zum nächsten Heimspiel, am 10.12.2016 um 13:00 in der IsArena nutzen um sich weiter zu verbessern und einen möglichen Patzer von Landsberg zu nutzen.

Für den SVP spielten:

Rothammer, Unterstöger (beide TW), Englisch, Kippe S., Seidel K., Kippe Y., Wöhler, Seidel J., Bügel, Redfern, Ader, Bähner

SV Pullach – TSV Weilheim: 26:30

Am Samstagabend traf die erste Herrenmannschaft des SV Pullach in der heimischen IsArena auf den TSV Weilheim. Ein durchaus wichtiges Spiel –  lagen die Pullacher vor der Partie auf Tabellenplatz sechs und die Gäste auf dem fünften Rang. Der Sieger des Spiels könnte sich im gesicherten Tabellenmittelfeld festbeißen.

Interimstrainer Niko Jovanovic, der die Raben schon von 2012 bis 2014 betreut hat, gab die Marschroute vor: Mit einem konzentrierten und sicheren Beginn könne man sich entscheidend absetzen. Es blieb beim Plan, denn der SV Pullach erlebte einen katastrophalen Start ins Spiel. Die Gäste aus Weilheim gingen mit 0:4 in Führung – die Pullacher Herren liefen der gesamten Spielzeit einem Rückstand hinterher.

Nach anfänglichen Schwierigkeiten im Abwehrverbund hat sich die 6:0-Abwehr um den Mittelblock Stephan und Florian Danner mit der Zeit gefestigt. Eine äußerst überschaubare Ausbeute vor dem gegnerischen Tor ließ die Heimmannschaft im ersten Durchgang aber maximal auf zwei Treffer herankommen – so stand es gegen Minute 20 beispielsweise 8:10 für Weilheim. Beim Stand von 11:15 pfiff das Schiedsrichter-Gespann aus Blumenau die erste Halbzeit ab. Das Pullacher Spiel stabilisierte sich insgesamt , doch wegen der mangelnden Chancenverwertung standen eben lediglich elf Treffer nach 30 Minuten auf dem Konto der Gastgeber.

Auch im zweiten Durchgang zeigte Pullach vor dem gegnerischen Tor enorme Abschlussschwächen. Der Torwart der Weilheimer entschärfte ein aufs andere Mal die Würfe der Raben. Treffsicherster Akteur auf Seiten der Gastgeber war Ulrich Hattenberger mit insgesamt neun Toren.

Pullach stellte in der zweiten Hälfte eine deutlich bissigere und aggressivere Abwehr aufs Feld. Dennoch blieb es meist bei einem 3-Tore-Abstand, denn neben der Offensivschwäche häuften sich vor allem in Durchgang zwei die unglücklichen Entscheidungen der beiden Unparteiischen. Trauriger Höhepunkt: Die Rote Karte für Mittelblocker Florian Danner nach drei Zwei-Minuten-Strafen. Pullach ließ sich aus dem Konzept bringen, der Fokus lag nicht mehr hundertprozentig auf dem Spiel. Ein Muss in einer solch wichtigen Partie.

Die Weilheimer zogen währenddessen weiter konsequent ihr Spiel durch. Nach 60 Minuten war beim Stand von 26:30 Schluss. Die Niederlage ist klar an zwei Dingen festzumachen: Einerseits der verschlafene Start, andererseits die mangelnde Chancenverwertung. Eine bittere Niederlage – hätte man mit einem konzentrierteren Pullacher Beginn wohl ein anderes Spiel in der Halle gesehen.

Kommenden Samstag muss der SV Pullach auswärts in Gilching ran. Der TSV liegt mit 5:5 Punkten derzeit auf dem achten Tabellenplatz – hat aber auch erst fünf Partien absolviert. In fremder Halle muss der SVP dringend an der Nervenstärke vor dem gegnerischen Tor arbeiten – mit einem Sieg könnte man sich fürs erste von möglichen Abstiegssorgen verabschieden.

Es spielten: C. Harzheim, M. Züfle (beide Tor), T. Schmautz, F. Gross (3), U. Hattenberger (9), F. Danner (5), M. Schleicher, P. Twardokus, C. Danner (3), M. Hofstetter, S. Danner, M. Schimetat (4/3)

Autor: Schleicher

Weitere Zwei Punkte und den fünften Tabellenplatz sicherte sich die HSG Isar-Loisach/Pullach am vergangenen Samstag gegen den TSV Weilheim. Von Anfang an ging man in Führung und baute diese bis zum 23:18 Endstand aus.

In gut gefüllter Halle in Wolfratshausen und hochmotiviert gingen die Damen gleich durch einen sicher verwandelten Siebenmeter von Yvonne Goß in Führung. Der Abwehrverbund um Torhüterin Bodemer agierte in der Anfangsphase sehr gut, nur das Angriffsspiel hatte seine Anlaufprobleme. So dass sich eine sehr ausgeglichene Partie entwickelte mit leichten Vorteilen auf Seiten der HSG/SVP. Über die Spielstände 3:1, 6:4 und 8:8 gingen die Isartaler Görls mit einer knappen 11:9-Führung in die Halbzeit.

Ein ähnlicher Halbzeitstand wie in Oberhausen: Somit wussten die Frauen um Trainer Milan Dekic, dass die zwei Punkte noch lange nicht sicher waren.

Gepusht durch die Mannschaft und dem Publikum wurde eine wahre Abwehrmauer aufgebaut. Die Würfe, welche zur eingewechselten Keeperin Sabrina Schicktanz kamen konnten sicher gehalten werden. Mit schnell verwandelten Gegenstößen und mehr Geschwindigkeit im Spiel nach vorne, spielten sich die Isartaler Görls in einen kleinen Zwischenrausch. Dadurch baute man sich ein Polster bis zu einem 19:11 Zwischenstand auf. Am Ende betrieben die Weilheimerinnen eine leichte Ergebniskorrektur, so dass sich die Teams am Ende mit 23:18 trennten.

Besonders die Treffsicherheit der Außenspieler stellte die Gäste aus Weilheim vor große Probleme. „Unseren Rückraum hatten die Gäste gut im Griff, dadurch erhielten unsere Außenspieler allerdings auch mehr Platz, welchen sie konsequent nutzten. Allein 12 der 23 Treffer wurden über die Außenpositionen erzielt.“, resümiert Teamsprecherin Nadine Ankershoffen, „ein weiterer Garant für diesen Erfolg stellte Kristina Frank dar. Sie erwischte einen besonders guten Tag und erzielte die meisten Tore mit acht Treffern. Es macht einfach Spaß den Frauen zuzuschauen. Es gibt in dieser Mannschaft nicht die eine überragende Spielerin. Jeder trägt seinen Beitrag zum Erfolg bei. Heute waren es die Außenspielerinnen um Kristina Frank, welche davon profitierten konnten. Man merkt einfach, dass die Kooperation funktioniert und die Frauen immer mehr eine Einheit werden.“, fasst Nadine Ankershoffen die letzten Wochen zusammen.

Diese mannschaftliche Geschlossenheit müssen die Frauen beim nächsten Heimspiel in Geretsried, dann richtig unter Beweis stellen. Zu Gast die Regionalligareserve aus Gröbenzell. Die blutjunge Mannschaft macht nicht nur mit zwei aufeinanderfolgenden Aufstiegen auf sich aufmerksam, auch die bisherigen Ergebnisse setzen ein klares Ausrufezeichen. Die Meisterschaft werden wohl Weßling und Gröbenzell untereinander ausmachen, so liegt die Favoritenrolle am kommenden Wochenende klar auf Seiten der Gäste. Bedeutet aber auch, dass die Hausherrinnen befreit aufspielen können. Anpfiff ist um 18:00 Uhr in der Adalbert-Stifter-Hauptschulhalle in Geretsried.

Es spielten: Eva Bodemer, Sabrina Schicktanz (beide Tor), Kristina Frank (8), Yvonne Goß (4/2), Mona Klein (2), Lucie Schimetat (2), Jennifer Heng (2), Selina Mikulla (2), Laura Lühr (1), Daniela Kurka (1), Michaela Fenis (1), Marion Angerer, Nicole Untch und Johanna Sendlinger

Im Mai 2016 stand es fest. Die Damenmannschaften vom SV Pullach und der HSG Isar-Loisach machen in der Saison 16/17 gemeinsame Sache.
Jetzt ein gutes halbes Jahr später denken wir, ist es an der Zeit, die Mannschaftsmitglieder zum Interview zu bitten und den Fan-Bases der beiden Vereine vorzustellen.
In der heutigen Ausgabe steht uns das Rückraumduo Jennifer Heng (JH) und Kristina Frank (KF) Rede & Antwort und
geben uns eine Einschätzung zum kommenden Spiel gegen den HCD Gröbenzell 2.

Jennifer Heng                  Kristina Frank

HSG/SVP: Die Kooperation besteht jetzt schon gut ein halbes Jahr. Wie gefällt es Euch in der Kooperationsmannschaft?

JH: Ich denke, ich bin in der Mannschaft soweit angekommen und habe meinen Platz zumindest zum größten Teil gefunden.

KF: Ich fühle mich in der Mannschaft sehr wohl, da wir auch nach dem Training oder Spiel viel miteinander unternehmen.

HSG/SVP: Was sind Eure Ziele im Handball?

JH: Einmal in die Landesliga aufsteigen.

KF: Langfristig möchte ich mich individuell weiterentwickeln, Spaß haben und mich nicht verletzten. Kurz- bis Mittelfristig den Aufstieg in die Landesliga.

HSG/SVP: Ihr bildet unser Rückraumduo. Gibt es noch andere Positionen auf denen ihr eingesetzt werdet?

JH: Wie es sich bei meinen Laufweg ergibt, aber ich bin fix auf der Mitte.

KF: Öfter auch auf Links Außen oder Rückraum Links.

HSG/SVP: Am Sonntag um 18:00 Uhr ist der HCD Gröbenzell 2 zu Gast. Wie schätzt ihr die Stärken des Gegners ein:

JH: Gröbenzell 2 ist ein junges, dynamisches Team mit viel Ehrgeiz.

KF: Wie Jenny schon gesagt hat. Gröbenzell ist ein junges, dynamisches Team was bis dato die meisten Tore in der Liga erzielt hat.

HSG/SVP: Hört sich schwer an. Gibt es denn auch Schwächen welche ausgenutzt werden könnten?

Beide: Der junge Altersdurchschnitt könnte nicht nur Vorteil sondern auch Nachteil sein, da in so jungen Jahren oft noch die Erfahrung und Cleverness fehlt.

HSG/SVP: Mit welcher Zielsetzung geht ihr in das Spiel am Sonntag?

JH: Wir können ganz entspannt in das Spiel gehen, wir haben nichts zu verlieren. Ziel muss sein, sich dieses Mal nicht den Gegner anzupassen, sondern sein Spiel von der ersten bis zur letzten    Minute zu spielen. Agieren statt reagieren!

KF: Persönlich möchte ich an meine Leistungen aus dem letzten Spiel anknüpfen und durch Teamgeist und Motivation die Mannschaft zum Sieg führen.

HSG/SVP: Was wolltet ihr schon immer mal loswerden?

JH: Nehmt das Leben nicht so ernst. Man kommt sowieso nicht lebendig raus!!

KF: Es war die beste Entscheidung bei der HSG einzutreten und ich bin froh ein Teil dieser Handballfamilie zu sein.

Wir bedanken uns bei Euch zwei und wünschen viel Glück für Sonntag.
Alle Fans sind natürlich herzlich Willkommen. Anpfiff ist am Sonntag um 18:00 Uhr in der Adalbert-Stifter-Hauptschulhalle in Geretsried.

Kader: Eva Bodemer, Sabrina Schicktanz (beide Tor), Michaela Fenis, Selina Mikulla, Johanna Sendlinger, Laura Lühr, Anica Friedrich, Jennifer Heng, Kristina Frank, Nicole Untch, Mona Klein, Yvonne Goß, Daniela Kurka, Lucie Schimetat, Marion Angerer und Ester Weigert