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Channel: SV Pullach Handball
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Minis: Pullachs kleinste Handballer in Tölz beim Nikolausturnier

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Am letzten Wochenende starteten gleich drei Pullacher Mannschaften der Handball-Minis beim traditionellen Nikolausturnier in Bad Tölz.

Gleich vom ersten Spiel an zeigten sich die „blauen“ Pullacher als wirkliche Mannschaft, die nicht nur durch starke Einzelleistungen sondern vor allem durch tolles Zusammenspiel überzeugen konnte. In der Abwehr überzeugten alle mit großartigem Deckungsverhalten und wirklich sehenswert herausgespielte Angriffe konnten vor das gegnerische Tor getragen werden, so dass der Ball ein ums andere Mal im Netz der Gegner landete. Auf Grund dieser tollen mannschaftlichen Leistung ging keines der vier Spiele verloren (nur ein Unentschieden und drei Siege) und fast jeder Spieler konnte sich in die Torschützenliste eintragen.

Es spielten:        Felix K., Raphael E., Franziska K., Charlotte K., Joni T., Michael G., Rick P., Julius H.

Bei den „Roten“ war der Start etwas holpriger. Der erste Gegner war die stärkste Mannschaft der Gruppe und ließ den etwas unsicher agierenden Pullachern keine Chance. Doch das Team schwor sich nach dieser Niederlage ein und agierte in den folgenden drei Spielen als tolle Mannschaft, die sich durch sicheres Passspiel nach vorne tolle Torchancen erarbeitete, in der Abwehr den Gegnern fast keine Gelegenheit bot frei auf das Pullacher Tor zu werfen, so dass alle drei folgenden Spiele zu Gunsten der Pullacher entschieden werden konnten. Auch in dieser Mannschaft konnte man fast jeden Spieler über ein eigen erzieltes Tor jubeln sehen.

Es spielten:        Julie W., Matilda K., Jasper K., Leopold K., Alexander K., Julius K., Julius K.

Einen Traumstart erwischten unsere „gelbe“ Mannschaft in das Turnier. Drei souverän herausgespielte Siege in Folge! Dies ist gerade deswegen so herausragend, da in dieser Mannschaft die meisten Turnierneulinge spielten. Dies war jedoch zu keinem Zeitpunkt zu sehen: Schön herausgespielte Kombinationen, sicher gefangene Bälle und schöne Würfe aus Tor brachten sichere Siege und ein sehr spannendes letztes Spiel. Hier traf man auf den starken ersten Gegner der „Roten“. Gewarnt durch die deutliche Niederlage zuvor zeigten die Spieler noch einmal alles, was sie gelernt haben und kämpften tapfer gegen die Niederlage an. Leider ging das Spiel dennoch verloren, zu sehen war jedoch das beste Spiel dieser Mannschaft des Tages! Toll, dass auch hier viele verschiedene Torschützen gefeiert werden konnten!

Es spielten:        Lilith H., Olivia S., Niki H., Paul B., Eike O., Kiko S., Facundo R.

Diese tollen spielerischen Leistungen und auch das gewohnt großartige „Drumrum“ beim Tölzer Turnier machten diesen Spieltag der Minis wieder zu einem tollen Erlebnis! Die Trainer freuen sich nun auf die anstehende Weihnachtsfeier mit „Ihren“ Kindern und auf das neue Jahr mit vielen weiteren, spannenden Turnieren!


Damen: HSG Isar-Loisach/SV Pullach – HCD Gröbenzell 2 (26:28)

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Die Überraschung wäre möglich gewesen, aber aufgrund einer zu dünnen Nervendecke in den letzten Minuten verloren die Damen von Isar-Loisach/Pullach knapp mit 26:28 gegen HCD Gröbenzell 2.

Das es eine sehr schwere Partie werden würde, wussten die Damen bereits vorab. Mit der Regionalligareserve von Gröbenzell kam eine der stärksten Mannschaften der Liga nach Geretsried. Mit blitzschnellen Gegenstößen konnten die Gröbenzellerinnen gegen die Ligakonkurrenz beeindruckende Ergebnisse erzielen. So nahm die Kooperationsmannschaft bereits vor Spielbeginn die Außenseiterfunktion ein. Doch der Spielverlauf bewies, auch gegen die Besten der Liga kann man mithalten.

Anfangs konnte man zum 1:0 in Führung gehen, bis der Express von Gröbenzell startete und sich in kürzester Zeit das Spiel auf 2:5 drehte. Dann begannen die Gastgeberinnen endlich mit dem Handball spielen. Über eine starke Abwehr und tollen Angriffskombinationen schaffte man den Ausgleich zum 5:5. Das Spiel war wieder offen und bis zum Ende der Halbzeit entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Keine Mannschaft konnte sich mehr als ein Tor absetzen und so ging es mit einem kleinen 11:12 Rückstand für die Isartalerinnen in die Kabine.

In der Pause schwor sich die Mannschaft nochmal komplett als Team ein und die Zielsetzung für die zweite Halbzeit war, das hohe Tempo durchhalten und selber spielerisch Akzente setzen.

Und genau diese Zielsetzung konnte auch eingehalten werden. Bis zum Spielstand von 19:19 konnte sich keine Mannschaft mehr als einen Treffer absetzen. Dann kippte das Spiel leicht zu Gunsten der HSG/SVP und man ging mit 2 Toren in Führung. In den letzten Minuten und einem Spielstand von 26:24 fehlte dann allerdings die nötige Nervenstärke. Leichtfertig kassierte man zwei Zeitstrafen und musste somit in doppelter Unterzahl weiterspielen. „Zu diesem Zeitpunkt hat uns die Cleverness gefehlt, das Spiel ruhig zu Ende zu spielen.“, blickt HSG-Sprecherin Nadine Ankershoffen zurück. Am Ende konnten die Gäste aus Gröbenzell die Überzahlsituation gekonnt ausspielen und das Ergebnis innerhalb von nur zwei Minuten auf 26:28 drehen.

Trotz dieser Niederlage haben sich die Isartaler Görls sehr teuer verkauft und können stolz auf die Leistung sein. Den Positionsangriff der Gäste hatten sie über die komplette Spielzeit gut im Griff und auch viele Gegenstöße wurde entweder durch mitlaufende Abwehrspieler oder die beiden Keeperinnen vereitelt.

An diese gute Leistung wollen die Damen am kommenden Samstag um 19:00 Uhr in Geretsried gegen den TSV Gilching anknüpfen. Der Landesligaabsteiger hat eine lange Durststrecke hinter sich, konnte aber im letzten Spiel gegen Bad Tölz wieder Punkte einfahren. Somit ist hier die Ausgangslage völlig offen. Alle Fans sind wieder herzlich Willkommen.

Es spielten: Sabrina Schicktanz, Eva Bodemer (beide Tor), Jennifer Heng (7/1), Kristina Frank (4), Daniela Kurka (3), Mona Klein (3), Johanna Sendlinger (3), Yvonne Goß (2/1), Marion Angerer (2), Lucie Schimetat (1), Nicole Untch (1), Laura Lühr, Selina Mikulla und Michaela Fenis.

Vorbericht Damen: Daniela Kurka und Yvonne Goß im Interview

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Zum letzten Hinrunden-Spiel bitten wir die beiden Rechts-Außen-Spielerinnen Daniela Kurka (DK) und Yvonne Goß (YG) zum Interview. Beide geben uns ihre Einschätzung zum kommenden Gegner TSV Gilching und ein Resümee über die bisherige Saison.

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HSG/SVP: Die Kooperation läuft jetzt schon länger. Wie läuft es bisher?

DK: Man merkt Spiel für Spiel das wir mehr zusammen wachsen und sich auch richtig gute Freundschaften entwickeln.

YG: Ich fühle mich sehr wohl in der Mannschaft. Wir sind gut zusammen gewachsen.

 

HSG/SVP: Was sind die Stärken der neuen Mannschaft?

DK: Wir haben jetzt einfach eine viel höhere Vielfalt an verschiedenen Spielerinnen. Somit können wir unsere Aufstellung je nach Gegner anpassen.

YG: Wir haben zwei super Torhüterinnen und das Zusammenspiel klappt immer besser.

 

HSG/SVP: Hat die Kooperationsmannschaft auch Nachteile bzw. Schwächen?

DK: Mittlerweile sind wir so viele, dass bei jedem Spiel welche aussetzen müssen.

YG: Es kommen leider immer noch blöde Fehler auf, auch von mir.

 

HSG/SVP: Was sind eure Ziele im Handball?

DK: Aufstieg in die Landesliga.

YG: Weiterhin viel Spaß beim Sport, dass wir noch besser Zusammenwachsen und wir unter den TOP 3 der Liga mitmischen.

 

HSG/SVP: Wie schätzt ihr den nächsten Gegner TSV Gilching ein?

DK: Gilching ist schwer einzuschätzen. Sie sind als Landesliga Absteiger derzeit Platz 8 in der Bezirksoberliga, aber ich bin mir sicher, sie werden noch die ein oder anderen Punkte holen. Fakt ist, dass wir die zwei Punkte wollen und brauchen.

YG: Wir dürfen Gilching nicht unterschätzen, aber wenn wir genauso spielen wie gegen Gröbenzell, können wir sie schlagen.

 

HSG/SVP: Was wolltet ihr schon immer einmal sagen?

DK: Ich und mein Team „Isartaler Görls“ hätten nie gedacht, dass diese Kooperation so toll sein wird und vor allem so tolle Freundschaften geschlossen werden.

YG: Ballett? Echte Mädchen spielen Handball J

 

Wir bedanken uns bei den beiden und wünschen viel Erfolg für Samstag. Anpfiff ist um 19:00 Uhr in der Adalbert-Stifter-Hauptschulhalle in Geretsried. Fans wie immer herzlich willkommen.

Kader: Eva Bodemer, Sabrina Schicktanz (beide Tor), Anica Friedrich, Kristina Frank, Nicole Untch, Yvonne Goß, Selina Mikulla, Lucie Schimetat, Ester Weigert, Sarah Imreskovic, Daniela Kurka, Marion Angerer, Mona Klein

Damen: HSG Isar-Loisach/Pullach – TSV Gilching 17:18

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Keinen versöhnlichen Abschluss gab es für die Kooperationsmannschaft von Isar-Loisach und Pullach. In einer hart umkämpften Partie ging der TSV Gilching als der glücklichere Sieger vom Platz. Dabei wäre der Sieg durchaus möglich gewesen, aber wie zu oft passte sich die Mannschaft an das Leistungsniveau des Gegners an. Gegen Gröbenzell endete dies in der besten Leistung der Saison und einem tollen und hochkarätigem Handballspiel. Gegen Gilching war genau das Gegenteil der Fall. In einem Spiel das höchstens Bezirksliganiveau hatte, konnte sich in beiden Halbzeiten keine der beiden Mannschaften wirklich absetzen. Am Ende kam es zum Herzschlagfinale, welches Gilching für sich entschied und so musste sich das Team von HSG und SVP das zweite Mal in Folge mit einem Tor geschlagen geben.

Mit Jennifer Heng und Johanna Sendlinger fehlten zwei wichtige Spielmacherinnen und so wurde die Aufstellung etwas durcheinander gebracht. Mit Daniela Kurka als zusätzliche Mitte-Spielerin sollte Kristina Frank entlastet werden um gelegentlich auch auf der linken Außenbahn aktiv zu werden. Die erkrankte Marion Angerer konnte in der Abwehr allerdings nicht ersetzt werden. Viel zu oft gelang es Gilching mit einfachen Aktionen den Abwehrverbund zu durchbrechen. Vor allem in Halbzeit zwei war der Wurm drin. Tolle Gegenstöße wurden nicht in Torerfolge umgemünzt, da entweder unkonzentrierte Pass- und Fangfehler auftauchten oder das Aluminium des gegnerischen Tors abgeschossen wurde.

Somit hat sich Gilching in der Tabelle an der HSG/SVP vorbeigeschmuggelt und zum Hinrundenende steht der Verbund aus Isar-Loisach und Pullach auf dem achten Platz. „Es ist zum Verrückt werden, gegen die Mannschaften aus der Tabellenspitze liefern wir immer tolle Spiele ab und scheitern immer nur knapp an den zwei Punkte. Aber kaum kommt ein Gegner aus dem Tabellenkeller dann vergessen wir wie man Handball spielt. Das muss sich in der Rückrunde ändern“ gibt HSG-Sprecherin Nadine Ankershoffen der Mannschaft mit auf den Weg.

Zum Jahresende möchte sich die Mannschaft nochmal bei allen Fans und Unterstützern, dem Trainer und beiden Vorstandschaften für ein tolles Jahr und der Unterstützung zur Umsetzung der Kooperation bedanken. Kommt alle gut in das neue Jahr und feiert erholsame Weihnachten im Kreise eurer Liebsten.

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Es spielten: Eva Bodemer, Sabrina Schicktanz (beide Tor), Kristina Frank, Daniela Kurka, Anica Friedrich, Mona Klein, Nicole Untch, Yvonne Goß, Lucie Schimetat, Ester Weigert, Sarah Imreskovic, Selina Mikulla

Vorbericht Damen: HSG Isar-Loisach/SV Pullach – SC Weßling

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Wie schon in der Hinrunde, dürfen die Damen von Isar-Loisach und Pullach auch in die Rückrunde mit dem Spiel gegen den ungeschlagenen Tabellenführer und Aufstiegsaspiranten vom SC Weßling starten. Diesmal allerdings in eigener Halle in Wolfratshausen und zur Prime-Time um 18:00 Uhr.

Bisher zeigt die Tabelle eine tadellose Bilanz für die Gäste aus Weßling. Alle neun Partien der Hinrunde konnten meist souverän gewonnen werden. Lediglich die Spiele gegen Verfolger Go-2 (32:30), Mindelheim (24:19) und die HSG/SVP (24:21) fielen eher knapp aus. Dabei hatten die Weßlinger Spielerinnen im Hinspiel gegen die Isartalerinnen vor allem Probleme mit der gut aufgelegten Keeperin Eva Bodemer. Das Weßlinger Spiel ist der Mannschaft um Trainer Milan Dekic bestens bekannt. Vor allem über die starken Rückraumspielerinnen strahlt Gefahr aus. Hier muss die Abwehr besonders Aufmerksam sein und im Verbund arbeiten um nicht leichtfertig Tore zu kassieren. Weßling stellt auf dem Papier sowohl den zweitbesten Angriff (28,25 Tore im Schnitt) als auch die zweitbeste Abwehr (19,25 Tore im Schnitt). Demnach müssen die HSG/SVPlerinnen jede sich bietende Torchance konsequent ausnutzen, denn viele Gelegenheiten wird es gegen diese Mannschaft nicht geben.

Doch auch für die HSG spricht einiges. Zum einen herrscht diesmal der Heimvorteil, mit den tollsten Fans der Welt und zum anderen kann der Trainer aus einem vollen Kader schöpfen. Des weiteren hat sich gerade das Zusammenspiel während der Hinrunde stark verbessert und wie uns allen durch die letzten Spiele bekannt ist, passen sich die Damen gerne an die Spielstärke des Gegners an. Somit könnte ein hochklassiges und spannendes Spiel auf alle handballbegeisterten Isartaler warten, wie schon gegen Gröbenzell.

Um das herauszufinden gibt es nur einen Weg und der heißt am Sonntag um 18:00 Uhr in die Halle nach Wolfratshausen zu kommen.

Kader: Eva Bodemer, Sabrina Schicktanz (beide Tor), Anica Friedrich, Kristina Frank, Nicole Untch, Yvonne Goß, Daniela Kurka, Selina Mikulla, Jennifer Heng, Michaela Fenis, Marion Angerer, Johanna Sendlinger, Sarah Imreskovic, Mona Klein, Laura Lühr und Lucie Schimetat.

Minis: Überzeugende Leistung beim Turnier in Herrsching

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Drei gemeldete Mannschaften, 20 Kinder der Pullacher Handball-Minis am Start, 12 Spiele, 8 davon gewonnen und viele sehenswerte Tore unserer Mannschaften.

Diese Bilanz kann die Trainer des SV Pullach mehr als zufrieden stellen. Beim Turnier des TSV Herrsching am vergangenen Wochenende zeigten die jüngsten der Handballabteilung, wie schön es sein kann Mannschaftssport zu betreiben.

Alle drei Teams überzeugten durch mannschaftlichen Zusammenhalt, tolles Zusammenspiel aber auch durch exzellente Einzelleistungen. Genau diese Mischung macht das Spiel der Pullacher Minis momentan aus. Dabei war es schön zu beobachten, wie sich auch die frischen Neuzugänge bereits aktiv am Spielgeschehen beteiligten und sich schon einiges zutrauten.

Bei unserer Mannschaft mit den erfahrensten Spielern zeigten sich abermals große Fortschritte zum letzten Turnier. Nicht nur eine bombensichere Abwehr, vor allem das schnelle Umschalten von Angriff auf Abwehr und umgekehrt zeichnete diese Spiele aus. Jeder Spieler wusste, was er zu tun hatte, die Gegner bissen sich an der Abwehr oftmals wieder die Zähne aus und konnten keinen Angriff ungestört vors Pullacher Tor bringen. Falls dies doch mal der Fall war, stand hier immer ein toller Torwart zwischen den Pfosten, der viele gute Torchancen der Gegner zu Nichte machte.

Im Angriffsspiel waren die Pässe größtenteils sehr sicher, kamen meist beim eigenen Mitspieler an und fanden dann – oft durch einen Sprungwurf verwandelt – den Weg ins gegnerische Tor.

Doch auch die beiden anderen Mannschaften zeigten, dass sie schon enorm viel gelernt haben, der Drang zum Tor war so stark wie selten und auch das Zusammenspiel mit sicheren Pässen zum freien Mitspieler (der manchmal noch etwas zu lange gesucht werden musste) klappte wunderbar. Aushängeschild des Spiels der Minis aus Pullach war jedoch auch hier die souveräne Abwehrleistung. Die offensive Manndeckung machte es jedem Gegner schwer, zumal diese tatsächlich konsequent über die gesamte Spielzeit durchgehalten wurde. Viele Torchancen wurden noch leichtfertig vergeben, weil man es gut mit dem gegnerischen Torwart meinte und ihm den Ball einfach in die Arme spielte, aber sonst wären die Spiele eben nur noch deutlicher gewonnen worden

„Eine tolle Leistung aller Spieler!“, fanden die mitgereisten Fans, Eltern und Trainer!

Es spielten:

In rot:                   Julie, Alexander, Kiko, Luis, Theo, Matti

In blau:                Julius, Raffi, Joni, Charlotte, Rick, Michael

in gelb:                 Leopold, Lilith, Niki, Paul, Luis, Eike, Olivia

Damen: HSG Isar-Loisach/Pullach – SC Weßling I (23:24)

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In einem an Dramatik und Spannung kaum zu überbietenden Spiel der Damen von Isar-Loisach und Pullach gegen den ungeschlagenen Tabellenführer aus Weßling, kam es nach 60 Minuten zu einem kuriosen und fragwürdigem Ende. Das Resultat: Eine vorläufige 23:24 Niederlage der HSG/SVP.

Von Beginn an merkte man beiden Mannschaften an, dass es in diesem Spiel um viel geht. Weßling, derzeit ungeschlagen, darf sich keinen Ausrutscher leisten um im direkten Duell gegen die HCD Gröbenzell 2 den Aufstieg in eigener Hand zu behalten. Auch für die HSG/SVP geht es um wichtige Punkte, die vielleicht am Ende der Saison im Abstiegskampf entscheidend werden könnten.

Diese Ausgangssituation war von der ersten Spielminute an auf dem Spielfeld zu spüren. Jeder Ball wurde von beiden Seiten hart erkämpft, so entwickelte sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Der erste Treffer gelang den Isartalerinnen, doch der Gegentreffer ließ nicht lange auf sich warten. Gegen Mitte der ersten Halbzeit gab es dann minimale Vorteile auf Seiten der HSG/SVP. So zog man über 6:4 auf 9:7 erstmals mit einer 2-Tore-Führung davon. Der Vorsprung konnte allerdings nicht lange gehalten werden und so erzielte Weßling den 9:9 Ausgleich. Auch am Ende der ersten Halbzeit änderte sich der Spielverlauf nicht, sodass man mit einem knappen 13:14 Rückstand in die Kabine ging.

Die zweite Hälfte gestaltete sich für die Isartalerinnen erstmal schwierig. Im bis dahin sehr starken Abwehrverbund häuften sich die Fehler und die Chancen im Angriff wurden nicht verwandelt. Somit zog Weßling mit drei in Folge zum 13:17 davon. Durch taktische Umstellungen im Angriff und in der Abwehr fand die HSG/SVP wieder in die Spur und bot dem Publikum ab dahin eine phänomenale Aufholjagd. Ein wichtiges Element dabei stellte eine starke Eva Bodemer im Tor dar, sowie eine in dieser Phase kaum zu durchdringende Abwehrreihe. So konnten die Isartalerinnen zum 19:19 ausgleichen. Ab diesem Zeitpunkt steigerte sich auf beiden Seiten die Härte und Aggressivität, folglich pfiffen die Schiedsrichter viele Strafwürfe und Zeitstrafen. Leider nutzten die Hausherrinnen die Strafwürfe im Gegensatz zu den Gästen nicht konsequent aus. Nur zwei der sechs Strafwürfe fanden den Weg ins Netz.

Nun brach eine dramatische Schlussphase an. Bei einem Spielstand von 23:23 stoppten die Schiedsrichter bei Minute 59:59 die Zeit: es gab Freiwurf für Weßling. Es blieb den Gästen eine Sekunde Zeit um den Ball ins Tor von Isar-Loisach/Pullach zu bringen. Bei Anpfiff des Freiwurfs passte eine Spielerin des Freiwurfblocks den Ball zur Weßlinger Rückraumspielerin, diese stieg hoch und traf das Tor. Doch war der Ball wirklich vor ertönen der Schlusssirene mit vollem Umfang hinter der Torlinie? Eine hitzige Diskussion zwischen Schiedsrichter, Trainer, Spielerinnen und Fans entbrannte. Doch die Schiedsrichter entschieden auf Torerfolg für Weßling und somit zu einem Endstand von 23:24.

Nach weiteren Diskussionen entschied die HSG/SVP gegen diese Entscheidung Einspruch einzulegen. Es ist quasi unmöglich innerhalb einer Sekunde einen Pass zu spielen, hochzusteigen und dann den Ball mit vollem Umfang hinter die Torlinie zu manövrieren. Ob dieser Einspruch Erfolg haben wird, liegt nun in den Händen des BHV. So müssen sich die Isartalerinnen erstmal erneut mit einer knappen Niederlage zufrieden geben.

Dennoch können die Gastgeberinnen stolz auf die gezeigte Leistung sein. Vor allem die wurfstarken und zielsicheren Spielerinnen Jennifer Heng und Johanna Sendlinger erwischten einen besonders guten Tag und erzielten zusammen 14 Tore. Auch der Fanblock stellte wieder eine einzigartige Unterstützung für die Mannschaft dar. Ein spielfreies Wochenende bietet Zeit um weiter an sich zu arbeiten und an die gezeigten Leistungen anzuknüpfen. Am 28.01.17 wollen sich die Isartalerinnen Zuhause in Pullach für die knappe und unnötige Niederlage in Mindelheim revanchieren. Anpfiff ist um 17:30 Uhr. Wir freuen uns wieder auf ein lautstarkes und fantastisches Publikum.

Es spielten: Eva Bodemer, Sabrina Schicktanz (beide Tor), Johanna Sendlinger (8/1), Jennifer Heng (6), Anica Friedrich (2), Marion Angerer (2), Mona Klein (2), Nicole Untch (2/1), Michaela Fenis (1), Daniela Kurka, Sarah Imreskovic, Laura Lühr und Selina Mikulla

E-Jugend: Gute Leistung beim 3. Saisonturnier

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Am Sonntagmorgen fuhr die E-Jugend bei eisigen Temperaturen zu ihrem 3. Saisonturnier nach Bad Tölz. Vormittags kam unser Jahrgang 2007 an die Reihe. Der Start gegen HSG Isar-Loisach wurde leider total verschlafen. Körperlich zwar anwesend, aber geistig noch in der Kabine, so kann man gegen diese starke und groß gewachsene Mannschaft nichts ausrichten. Null Abwehr, Fehlpässe und unplatzierte Würfe führten zu einer hohen Niederlage (1:6). So sollte es aber nicht weiter gehen. Gegen den Gastgeber Tölz, kleinere, aber sehr schnelle Spieler, zeigten die Pullacher, dass sie auch Handball spielen können. Das spannende Spiel endete etwas glücklich zu unseren Gunsten (4:3). Etwas Pech hatte man gegen Murnau, einige Torwürfe an die Latte, deshalb unterlagen wir knapp, trotz gutem Spiel (2:3). Zum Schluss spielte die Pullacher E-Jugend gegen Ettal und man sah, wie gut sich die Mannschaft im Laufe des Turniers zusammen gespielt hat. Schöne Pässe zum besser positionierten Spieler, platzierte Torwürfe und eine sortierte Abwehr trugen zum deutlichen Sieg bei (5:0). Toll war die Einstellung der Spieler, nach dem verkorksten Beginn wurde gekämpft und jeder gab sein Bestes, sieben verschiedene Torschützen wurden gezählt.

Mit dabei: Lena, Jara, Teresa, Lea, Linda, Stella, Emil, David, Thomas, Nico.

Ab Mittag kamen die Fortgeschrittenen (Jahrgang 2006) an die Reihe. Leider musste Murnau absagen, so dass wir nur drei Spiele hatten. Mit kompletten Kader hofften wir diesmal mit den anderen besser mithalten zum können als beim letzten Turnier. Das erste Spiel gegen Weilheim wurde zwar gewonnen (5:2), aber die Vorstellung der Jungs und Mädels war noch nicht so überzeugend. Der freie Mitspieler wurde zwar gesehen, aber der Pass dorthin war sehr unplatziert und das Freilaufen ohne Ball fand nicht statt. Weilheim konnte die leichten Ballgewinne dank einer guten Pullacher Torwartleistung nicht nützen. Gegen die schnellen Tölzer fand man gut ins Spiel, Fangen und Passen klappte besser, aber die Abwehr reagierte zu langsam, wir haben das Spiel knapp verloren (5:7). Im letzten Spiel, gegen die HSG- Isar-Loisach, drehten die Pullacher so richtig auf. In den letzten Begegnungen hatten wir selten eine Chance, aber diesmal entwickelte sich ein spannendes Spiel. Gut platzierte Torwürfe und großer Zusammenhalt in der Abwehr bescherten uns einen knappen Sieg (6:5).

Mit dabei: Lisa, Theresa, Samara, Xavier, Jonas, Marten, Christian, Samuel, Milo, Jasper, Liam.

Danke an die zahlreichen Eltern und Großeltern, die uns toll unterstützt haben!


Vorbericht Damen: HSG Isar-Loisach/SV Pullach – TSV Mindelheim

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Bereits am Samstag dürfen unsere Damen gegen den TSV Mindelheim antreten. Um 17:30 Uhr kommt es in Pullach zum Aufeinandertreffen.

Da die Kooperation zwischen der HSG und dem SVP jetzt bereits ein dreiviertel Jahr läuft und wir den Fans beider Lager die Spielerinnen vorstellen wollen, bitten wir heute Abwehrspezialistin Marion Angerer (MA) Rückraumspielerin Mona Klein (MK) zum Interview über die Kooperation, sich selber und den Gegner Mindelheim.

HSG/SVP: Hallo ihr Zwei, wie gefällt Euch die „neue“ Mannschaft?

MA: Ich finde die neue Mannschaft wirklich super, dass es vor allem menschlich so gut klappt, hätte ich am Anfang wirklich nicht erwartet. Wir haben viel Spaß im Training und auch abseits vom Spielfeld. Und das ist eine gute Basis für alles weitere.

MK: Die neue Mannschaft gefällt mir gut, sehr gut sogar. Die Zusammenstellung fängt nach und nach zu harmonieren und es gefällt mir wesentlich besser, wie die Mannschaft die ich vor 2,5 Jahren verlassen habe. Ich bin sehr froh, dass ich wieder so herzlich aufgenommen wurde und es gleich nach ein paar Wochen so war, als wäre ich von Anfang an dabei gewesen.

HSG/SVP: Wie beurteilt ihr die bisherige Entwicklung seit Beginn der Kooperation?

MA: Wir sind auf jeden Fall im Laufe der Saison ein richtiges Team geworden. Besonders auf dem Spielfeld merkt man, dass wir in der Zeit gut zusammen gewachsen sind und langsam aber sicher auch das Zusammenspiel, die Absprachen und die Abläufe immer besser werden.

MK: Ich war nicht direkt vom ersten Tag des Zusammenschlusses im Team, deswegen kann ich schlecht beurteilen, wie es sich entwickelt hat.

HSG/SVP: Was ist zukünftig noch verbesserungswürdig?

MA: Zuerst mal ganz dringend die Trainingsbeteiligung. Der Rest kommt dann früher oder später von alleine.

MK: Die Feinabstimmung zwischen den einzelnen Spielerinnen stimmt noch nicht zu 100 %. Da merkt man einfach, dass andere Mannschaften, die seit mehreren Jahren gemeinsam trainieren und spielen, einen deutlichen Vorteil haben.

HSG/SVP: Was ist die Stärke der Mannschaft?

MA: Die Abwehr! Hier arbeiten wir wirklich alle als Team zusammen und jeder hilft sich gegenseitig aus. So muss das in einer richtigen Mannschaft sein.

MK: Zwar stimmt die Feinabstimmung bei uns noch nicht so ganz, aber das könnte genau unsere Stärke sein. Denn auch die anderen Teams kennen uns so nicht und können sich nicht so leicht auf uns einstellen.

HSG/SVP: Und die Schwäche?

MA: Unsere Chancenverwertung. 7m ….. mehr muss ich dazu nicht sagen.

MK: Eindeutig, dass wir uns immer an die Leistung der gegnerischen Mannschaft anpassen. Spiele gegen tabellenhöhere Mannschaften sind wirklich nicht schlecht, da fehlt meistens nur ein Hauch von Glück. Aber genauso passen wir uns auch an statischere/bewegungsärmere Gegner an.

HSG/SVP: Und was ist Euer persönliches, handballerisches Ziel?

MA: Ich will einfach nur Spielen und Spaß dabei haben und natürlich regelmäßig meine Freunde für einen ausführlichen Plausch sehen.

MK: Dass ich im Angriff mutiger werde und mich technisch verbessere.

HSG/SVP: Und Eure persönlichen Stärken?

MA: Ich nehme nicht alles allzu ernst und versuche immer für gute Stimmung im Team zu sorgen. Ach und ich glaub ich bin in der Abwehr ganz ok.

MK: Ich habe denke ich mal ein kleines „Extra“ durch mein Linkshänder Dasein. Die sind eher selten und für jede Überraschung gut.

HSG/SVP: Jetzt schauen wir mal auf Samstag und den kommenden Gegner Mindelheim. In der bisherigen Spielzeit gingen alleine drei Spiele mit einem Tor verloren. Darunter auch das Hinspiel in Mindelheim. Was habt ihr euch vorgenommen um nicht wieder als knapper Verlierer vom Platz zu gehen?

MA: Auf jeden Fall die Chancen, die wir uns im Spiel gut erarbeiten besser zu verwerten. Wenn wir alle unsere freien Würfe aufs Tor machen, dann wären viele Spiele am Ende nicht so ausgegangen, wie sie dann leider ausgegangen sind. Und natürlich müssen wir auch wieder so stark in der Abwehr agieren wie in den letzten Spielen.

MK: Ich habe damals das Hinrundenspiel noch nicht mitgespielt. Ich denke wir haben uns seit dem aber von Spiel zu Spiel deutlich verbessert.

HSG/SVP: Ihr sprecht davon die freien Würfe im Tor unter zu bringen. Am Samstag kommt es allerdings zum Aufeinandertreffen der wahrscheinlich besten Torhüterinnen der Liga. Bereits das Hinspiel war sehr torarm. Habt ihr einen Plan um die Mindelheimer Torhüterin zu überwinden?

MA: Es gibt einen Plan …. Aber der wird natürlich nicht verraten.

MK: Man muss es nehmen wie es kommt. Wir werden alles geben, damit das Spiel nicht so endet wie in der Hinrunde.

HSG/SVP: Ok noch zum Schluss, gibt es ein Motto gegen Mindelheim?

MA: Gewinnen dann gibt’s Bier? (lacht)

MK: Was soll ich schon groß sagen: „Habt Spaß und gebt Gas!“

Damen: HSG Isar-Loisach/Pullach – TSV Mindelheim 17:21

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Die Damen von HSG und SVP sind nun leider völlig im Abstiegskampf angekommen. Gegen den unangenehmen Gegner aus Mindelheim unterlagen sie 17:21.

Weder den Heimvorteil noch die bessere Personaldecke wusste die Mannschaft am vergangenen Samstag auszunutzen. Die Gäste aus dem Allgäu, welche nur zu siebt angereist waren, konnten dennoch das erste Tor der Partie erzielen. Dieser dauerte allerdings bis zur 5. Minuten und ab dann entwickelte sich ein Lauf für die Kontrahenten. Bis die HSG/SVP nachdem 6:1 endlich Gegenwehr lieferte. Zwar wurde das Spiel ausgeglichener und die Isartalerinnen konnten den Rückstand bis zur Pause auf drei Tore minimieren (10:13), dennoch prägten technische Fehler und Unkonzentriertheit das Spiel.

Die Fans, welche noch die Hoffnungen hegten, dass die Mindelheimerinnen in der zweiten Hälfte aufgrund ihrer Personalsituation einbrechen würden, täuschte sich gewaltig. Am Ende eine bittere Niederlage gegen einen schlagbaren Gegner. Umso bitterer weil die direkten Ligakonkurrenten Gilching und Bad Tölz punkten konnten und somit in der Tabelle an der HSG/SVP vorbeigezogen sind. Neuer und erschreckender Tabellenplatz: Neun.

Jetzt heißt es für die Mannschaft Mund abwischen und am nächsten Wochenende gegen Landsberg besser machen.

Es spielten: Eva Bodemer (Tor), Mona Klein (5), Johanna Sendlinger (3), Kristina Frank (2), Antonia Koppermann (2), Nicole Untch (1), Jennifer Heng (1), Yvonne Goß (1/1), Marion Angerer (1), Michaela Fenis (1), Anica Friedrich,  Daniela Kurka, Selina Mikulla und Lucie Schimetat

Vorbericht Damen: TSV Landsberg – HSG Isar Loisach/Pullach

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Nach langer Zeit steht mal wieder ein Auswärtsspiel für die Damen von HSG und SVP an. Nach zuletzt vier Heimspielen und auch vier Niederlagen in Folge, vielleicht genau das was die Mannschaft für einen Sieg braucht. Am Samstag um 15 Uhr geht es gegen den TSV Landsberg um zwei wichtige Punkte im Abstiegskampf.

Wie jede Woche bitten wir im Vorbericht zwei Spielerinnen zum Interview um Fragen über sich, die Kooperation den kommenden Gegner zu beantworten. In dieser Woche haben wir uns das Rückraum-Duo Nicole Untch (NU) und Johanna Sendlinger (JS) ausgesucht.

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HSG/SVP: Hallo Ihr zwei, wie gefällt es Euch in der neuformierten Mannschaft?

JS: Es ist schön zu sehen, wie sich die Mannschaft von Woche zu Woche mehr zusammenfindet und dass das WIR-Gefühl nicht mehr nur ein Ziel, sondern die Basis geworden ist.

NU: Die neue Mannschaft gefällt mir ziemlich gut. Mittlerweile ist aus dem anfangs „die Pullacher-Mädls“ und „die HSG-Mädls“ ein WIR geworden. Darüber bin ich sehr erfreut.

 

HSG/SVP: Wie beurteilt ihr die bisherige Entwicklung in der Kooperation?

JS: Die Kooperation entwickelt sich immer besser, klar gibt es immer noch kleinere Probleme und Hindernisse, diese werden aber offen kommuniziert, sodass Unklarheiten schnell beseitigt werden und man sich auf gegenseitige Unterstützung verlassen kann.

NU: Ich finde es bemerkenswert, wie wir das alles hinbekommen haben. Wir hatten nicht viel Zeit um uns darauf vorzubereiten, dass sich einiges ändert. Aber die Entwicklung finde ich durchaus positiv. Ich denke es gibt nicht viele Vereine, die das so hinbekommen hätten wie WIR.

 

HSG/SVP: Was muss sich zukünftig noch verbessern?

NU: Wie Majo letzte Woche schon gesagt hat, muss sich die Trainingsbeteiligung etwas verbessern, damit wir spielermäßig besser kombinieren können. Ansonsten passt alles soweit und nimmt seinen normalen Lauf.

JS: Sowohl die konstante Trainingsbeteiligung als auch ein respektvollerer Umgang auf dem Spielfeld, der meist aufgrund von Emotionen und Unsicherheit vernachlässigt wird.

 

HSG/SVP: Was sind die Stärken der Kooperationsmannschaft?

JS: Wie wir schon in den Spielen gegen die Tabellenspitze (Gröbenzell und Weßling) gezeigt haben, können wir auch gegen starke Mannschaften mithalten und können durch unsere Abwehrleistungen überzeugen.

NU: Wir haben viele individuelle Spielerinnen, jede auf ihre Weise unberechenbar.

 

HSG/SVP: Und die Schwächen?

NU: Das ist gleichzeitig unsere Schwäche, da wir noch nicht wissen wie wir damit umgehen sollen.

JS: Unserem Team fehlt leider die konstante Leistung und eine innere Stabilität, die sich erst weiterentwickeln muss.

 

HSG/SVP: Ihr beide seit quasi in Kinderhandballschuhen auf die Welt gekommen, was habt ihr noch für persönliche Ziele beim Handball?

JS: Auch wenn der Spaß am Handball im Vordergrund steht, finde ich es wichtig sich sowohl persönlich wie auch mit dem Team weiterzuentwickeln.

NU: Irgendwann mal aufzusteigen (lacht)

 

HSG/SVP: Und was sind Eure persönlichen Stärken?

JS: Ich bin Eins-gegen-Eins ganz gut 😉

NU: Als Linkshänderin hat man immer ein Plus beim Handball und ich denke, dass ich ein ganz gutes Auge für meine Mitspielerinnen habe 😀

 

HSG/SVP: Am Samstag geht es nach Landsberg. Diese haben letztes Wochenende überraschend gegen Tölz verloren und auch gegen Mindelheim unterlagen die Lechstädterinnen. Kann man von einer Schwächephase von Landsberg sprechen? Und wenn ja, wie wollt ihr diese ausnutzen?

NU: Landsberg ist auf keinen Fall zu unterschätzen, die letzte Begegnung war hart umkämpft und ging für Landsberg aus. Eine Revanche wäre natürlich spitze und wir werden unser Bestes geben um die 2 Punkte mit nach Hause zu nehmen. Dafür arbeiten wir hart im Training um unsere Negativserie endlich zu beenden. Nach den vielen Downs, würde uns ein UP sehr gut tun.

JS: Die Lechstädterinnen werden sicher mit dem Ziel kommen, ihre „Schwächephase“ hinter sich zu lassen und die zwei Punkte zu holen, wir werden natürlich genau mit den gleichen Absichten anreisen, sie jedoch nicht unterschätzen und von Anfang an hart und aktiv dagegen kämpfen.

 

HSG/SVP: Das Spiel gegen Mindelheim vergangenen Woche war eine sehr schlechte Leistung von der HSG/SVP. Was muss sich im Vergleich zum letzten Spiel unbedingt ändern?

JS: Auf jeden Fall wollen wir an diesem Spiel NICHT anknüpfen, sondern mit einer motivierten Mannschaft auflaufen, die den Sieg vor Augen hat und sich auf dem Spielfeld unterstützen wird.

NU: Erinnere mich nicht daran (lacht), das war einfach gar nix gegen Mindelheim. Wir sollten einfach an die Leistung wie gegen Weßling oder Gröbenzell anknüpfen und alles andere vergessen.

 

HSG/SVP: Und zum Schluss wie immer die Frage nach dem Motto für das Spiel?

JS: Es wird Zeit zwei Punkte zu holen!!!

NU: Nachdem es letzte Woche leider nicht geklappt hat: #2PunktefürdieQueenoftheTeam

 

Kader: Eva Bodemer, Gabi Juresic (beide Tor), Anica Friedrich, Antonia Koppermann, Jennifer Heng, Johanna Sendlinger, Lucie Schimetat, Marion Angerer, Michaela Fenis, Mona Klein, Nicole Untch, Sara Imreskovic, Selina Mikulla

Damen: TSV Landsberg – HSG Isar-Loisach/Pullach 21:19

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In einem Spiel voller Licht und Schatten müssen die Damen von Isar-Loisach und Pullach eine weitere bitte Niederlage hinnehmen, sie unterliegen 19:21.

Viel vorgenommen hatte man sich für vergangenen Samstag, gegen eine Mannschaft, welche derzeit auch nicht den besten Lauf hat. Doch bereits die ersten zehn Minuten ließen die Hoffnungen auf einen Sieg schwinden. Mit großen Schwächen im Torabschluss und im Positionsspiel, dauerte es acht Minuten bis die HSG/SVP das erste Tor durch einen 7m erzielen konnte. Der guten Abwehrarbeit und Torhüterleistung war es zu verdanken, dass die Mannschaft bis dahin nur mit 1:3 hinten lag. Bis zum 1:5 wollte das Angriffsspiel der Damen einfach nicht in Fahrt kommen. Dann erwachte der Kampfgeist in den Reihen der HSG/SVP. Mit schnellen Gegenstößen durch Mona Klein und mehr Laufbereitschaft im Angriff konnte man den Rückstand aufholen und sogar mit 7:6 in Führung gehen. Diese Führung konnten die Landsbergerinnen kurz vor der Halbzeit jedoch wieder drehen, sodass mit einem 8:7 Rückstand in die Kabine ging.

Durch die starken letzten 15 Minuten aus der ersten Hälfte ging es motiviert in die zweite Halbzeit. Doch der TSV zog in 20 Minuten auf 11:18 davon. Nur noch zehn Minuten waren zu spielen und für die mitgereisten Fans war die Niederlage quasi schon besiegelt. Aber der Kampfgeist der Gäste erwachte wieder und starke fünf Minuten reichten aus um den Rückstand aufzuholen und den Anschlusstreffer zum 18:19 zu erzielen. Der Spielausgang war somit wieder völlig offen. Am Ende reichte die Leistung dann allerdings erneut nicht um zwei Punkte mitzunehmen, dies lag auch an der starken Landsbergerin Lena Hierstetter, welche die Verantwortung in die Hand nahm und im Alleingang die letzten zwei Treffer für die Lechstädterinnen erzielte.

Mittlerweile wird es wieder sehr eng im Abstiegskampf. Nur noch sechs Spiele bleiben um die nötigen Punkte für den Klassenerhalt zu sichern. Davon sind fünf Spiele gegen die direkte Konkurrenz. Vielleicht sollte sich die Mannschaft für den Rest der Saison die New England Patriots im Superbowl zum Vorbild nehmen und mit einer furiosen Aufholjagd ein versöhnliches Ende erzielen. Damit wollen die Damen gleich am nächsten Sonntag im Derby gegen Tölz beginnen. Anpfiff ist am Samstag um 17:30 Uhr in Pullach.

Es spielten: Eva Bodemer, Gabriela Juresic (beide Tor), Mona Klein (4), Jennifer Heng (4/2), Antonia Koppermann (4/2), Anica Friedrich (2), Marion Angerer (2), Michaela Fenis (1), Sarah Imreskovic (1), Nicole Untch (1), Lucie Schimetat, Selina Mikulla und Johanna Sendlinger

Vorbericht Damen: HSG Isar-Loisach/Pullach – TV Bad Tölz

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Am Samstag um 17:30 Uhr treten die Damen in Pullach zum Lokalderby an. Gegen den TV Bad Tölz hofft man darauf, wichtige Punkte im Abstiegskampf einzufahren.

Dabei kommt das Derby gegen Bad Tölz genau zur richtigen Zeit. Abgesehen von dem hohen Sieg im Hinspiel (29:15) handelt es sich um ein Vier-Punkte-Match. Denn beide Kontrahenten befinden sich im tiefsten Abstiegskampf. Tölz hat hierbei mit acht Punkten noch die bessere Ausgangslage als die HSG/SVP und auch die letzten Spielergebnisse sprechen für die Tölzerinnen. In den letzten vier Spielen konnten sie in drei Spielen punkten.

Im Gegensatz dazu fällt die Spielstatistik der HSG/SVPlerinnen deutlich schlechter aus. Seit fünf Spielen muss man sich meist knapp geschlagen geben und wartet seit November auf einen Punktgewinn. Die Statistik zeigt allerdings leichte Vorteile auf Seiten der Heimmannschaft auf. Die Tordifferenz der HSG/SVP kann noch mit einem Tor im Plus punkten, während die Tölzerinnen ein Minus von 36 Zählern auf ihrem Konto verbuchen müssen. Auch die Angriffsstärke spricht für die HSG/SVP – mit durchschnittlich 21,5 Toren ist man gegenüber den Kurstädterinnen (19,66 Tore pro Partie) knapp im Vorteil. Dazu kassiert der Kontrahent durchschnittlich 22,7 Tore in der Abwehr, die HSG/SVP nur 21,4 Tore.

Eine Prognose für dieses Spiel gestaltet sich dennoch schwierig. Denn Fakt ist, wer dieses Spiel gewinnt wird einen deutlichen Schritt Richtung Klassenerhalt machen. Dafür wird die Mannschaft der HSG & SVP alles geben und mit 100% Motivation, Ehrgeiz und Willen auf dem Spielfeld auflaufen.

Kader: Eva Bodemer, Gabi Juresic (beide Tor), Johanna Sendlinger, Jennifer Heng, Mona Klein, Nancy Kriesmann, Nicole Untch, Selina Mikulla, Michaela Fenis, Sarah Imreskovic, Daniela Kurka, Marion Angerer, Lucie Schimetat und Antonia Koppermann

E-Jugend: 4. Inselturnier

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Samstags fand das 4. Inselturnier für die E-Jugend, diesmal in Weilheim, statt.

Die Pullacher traten vormittags mit einigen turnierunerfahrenen Kindern an, so dass es erst einmal wichtig war, erste Erfahrungen zu sammeln. Im ersten Spiel mussten wir gegen die körperlich überlegenen Spieler der HSG Isar-Loisach antreten. Bis kurz vor Ende war das Spiel recht ausgeglichen, doch Isar-Loisach konnte letztendlich mit 1:3 gewinnen. Gegen Weilheim lief es schon deutlich besser, schöne Pässe zum freistehenden Mitspieler, eine gute Chancenverwertung und ein besseres Abwehrverhalten brachten uns zum Sieg (5:1). Das nächste Spiel, gegen Murnau, verloren wir 1:4. Die Pullacher reagierten in der Abwehr zu langsam und konnten sich im Angriff nicht durchsetzen. Gegen Ettal klappte es in der Verteidigung wieder gut und wir konnten klar gewinnen (7:2). Man konnte deutlich erkennen, dass es für die Kinder wichtig ist, bei den Turnieren mitzuspielen, man lernt viel, was im Training nicht zu lernen ist.

Mit dabei: Marinus, Jara, Nico, Stella, Lena, Samuel, Alissa, Lea, Leonard.

Nachmittags spielten die Fortgeschrittenen. Das Niveau der teilnehmenden Mannschaften ist hier sehr ausgeglichen und es kommt immer darauf an, wie die Mannschaften an diesem Tag aufgestellt sind. Die Pullacher hatten diesmal etwas Pech, zwei Spiele, gegen Tölz (8:9) und Isar-Loisach (6:7), wurden trotz guter Leistung äußerst knapp, mit nur einem Tor verloren. Gegen Weilheim konnten wir dank einer guten Angriffsleistung mit platzierten Torwürfen klar gewinnen (10:4). Im letzten Spiel gegen Murnau war ein wenig der Wurm im Pullacher Spiel, weder das Tore werfen, noch das Tore verhindern klappte und wir haben das Spiel verloren (4:6). Sehr erfreulich bei diesem Turnier war, dass fast alle Spieler Tore geworfen haben und wir mit den anderen Teams gut mithalten können.

Mit dabei: Lisa, Samara, Milo, Marten, Liam, Xavier, Samuel, Theresa, Jonas.

Damen: HSG Isar-Loisach/Pullach – TV Bad Tölz 16:22

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Es wird immer enger im Kampf um den Klassenerhalt. Nach einer erneuten Niederlage gegen den TV Bad Tölz müssen nun die nächsten Spiele gewonnen werden um die Liga halten zu können.

Viele technische Fehler und Unkonzentriertheit waren wieder einmal die ausschlaggebenden Faktoren für die Niederlage. Hinzu kam noch eine enorme Schwäche im Torabschluss. Durch eine starke Torhüterleistung blieb das Spiel in der ersten Hälfte noch weitestgehend offen (10:10), in Halbzeit Zwei übernahmen jedoch dann die Fehler überhand und so zog der Gegner mit 16:22 davon. Vor allem die Kreisspielerin Eva Gundermann von Bad Tölz bekam man einfach nicht in den Griff und sie allein erzielte 5 Tore. Hier konnte diesmal auch die Abwehr leider nicht überzeugen.

Ein herber Rückschlag für die Mannschaft, aber vielleicht wachen die Mädls nun endlich auf und nehmen den Kampf gegen den Abstieg an.

Für Michaela Fenis war es das letzte Spiel für die HSG/SVP. Aufgrund beruflicher und privater Gegebenheiten trat Sie gegen Bad Tölz zum letzten Mal zum Spiel an. Wir wünschen Michaela auf diesem Wege viel Erfolg auf ihrem weiteren Weg.

Es spielten: Eva Bodemer, Gabriela Juresic (beide Tor), Jennifer Heng (6), Mona Klein (3), Johanna Sendlinger (2), Sarah Imreskovic (1), Lucie Schimetat (1), Michaela Fenis (1), Daniela Kurka, Marion Angerer, Nicole Untch, Selina Mikulla und Nancy Kriesmann


Vorbericht Damen: HSG Isar-Loisach/Pullach – BSC Oberhausen

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Immer tiefer im Abstiegsstrudel befinden sich die Damen von Isar-Loisach und Pullach. Am Sonntag um 16:15 Uhr kommt es beim letzten Heimspiel zum 4-Punkte-Match gegen das Tabellenschlusslicht aus Oberhausen.

Nach der zuletzt bitteren Niederlage gegen den direkten Abstiegskonkurrenten aus Bad Tölz wird es immer enger für die HSG/SVP. In den verbleibenden fünf Spielen müssen mindestens acht Punkte geholt werden, um den Abstieg zu vermeiden. Keine leichte Aufgabe, aber dennoch glaubt die gesamte Mannschaft noch an einen erfolgreichen Schlussspurt.

Damit dieser hoffnungsvolle Gedanke nicht ad acta gelegt werden muss, ist ein Sieg am Sonntag gegen den Tabellenletzten vom BSC Oberhausen Pflicht. Rein tabellarisch gesehen noch die einfachste Aufgabe in den verbleibenden Spielen. Aber jeder HSGler ist beim Gegner Oberhausen gewarnt. Seit Gründung der HSG im Jahre 2009 konnte bisher kein Spiel gegen die BSClerinnen gewonnen werden und auch der SV Pullach ging nur einmal als Sieger vom Platz. Doch genau dieser eine Sieg gibt wieder Hoffnung, denn dieser war in der Rückrunde der vergangenen Saison und ist somit ein gutes Vorzeichen. Damals gewann der SV Pullach mit 30:22.

Auf die positiven Dinge möchte man sich stützen und gemeinschaftlich dem Abstieg den Kampf ansagen. Für dieses Vorhaben sind auch die Fans von enormer Bedeutung. Also alle ab nach Geretsried in die Halle und das letzte Heimspiel der Damen kräftig anfeuern.

Kader: Sabrina Schicktanz, Gabriela Juresic (alle Tor), Johanna Sendlinger, Jennifer Heng, Nicole Untch, Anica Friedrich, Kristina Frank, Mona Klein, Lucie Schimetat, Nancy Kriesmann, Marion Angerer, Selina Mikulla, Yvonne Goß und Daniela Kurka

Damen: HSG Isar-Loisach/Pullach – BSC Oberhausen (22:19)

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Der Durststrecke ein Ende gesetzt, haben die Damen von Isar-Loisach und Pullach im Spiel gegen den Tabellenletzten aus Oberhausen und konnten somit den Oberhausen-Fluch ad acta legen.
Mit 22:19 konnten die wichtigen Punkte um den Abstiegskampf im Isartal bleiben.

Eine Wohltat für alle Gemüter, nach zuletzt sechs knappen Niederlagen, konnte endlich wieder ein Sieg eingefahren werden. Dabei konnten die Damen stellenweise durch schönes und schnelles Angriffsspiel überzeugen. Der Schlüssel zum Erfolg waren auch die einlaufenden Außen, welche durch schöne Anspiele von Jennifer Heng und Nancy Kriesmann die Oberhauser Abwehr immer wieder durchbrechen konnten.

Der Abwehrverbund stand auch wieder stabiler und wurde durch eine sehr stark haltende Sabrina Schicktanz im Tor, zur schwer überwindbaren Mauer.
Und auch die sieben Meter konnten durch Yvonne Goß endlich wieder zu 100% verwandelt werden.

Das Ergebnis hätte noch deutlich ausfallen können, doch zeigten sich auch wieder Unkonzentriertheit und technische Fehler an diesem Tag.
Mittlerweile hat man wieder Boden gut gemacht auf den rettenden 7.Platz.
Nur zwei Punkte fehlen den Isartalerinnen, um Gilching und Ottobeuren zu überholen. Dazu muss das kommende Spiel gegen Ottobeuren gewonnen werden.

Zu der Auswärtspartie, hoffen die  auf zahlreiche Fanunterstützung, denn vor allem zuhause zeigt der Kontrahent eine starke Statistik.

Es spielten: Sabrina Schicktanz, Gabriela Juresic (beide Tor), Yvonne Goß (8/5), Jennifer Heng (4), Kristina Frank (4), Anica Friedrich (1), Lucie Schimetat (1), Selina Mikulla (1), Johanna Sendlinger (1), Daniela Kurka (1), Nancy Kriesmann (1), Nicole Untch, Mona Klein und Marion Angerer

Vorbericht Damen: TSV Ottobeuren 2 – HSG Isar-Loisach/Pullach

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Vier Auswärtsspiele im Restprogramm um den Klassenerhalt – so der Schlussspurt für die Damen von HSG und SVP.
Am Samstag geht es zum direkten Abstiegskonkurrenten nach Ottobeuren. Um 17:45 Uhr müssen weitere zwei Punkte eingefahren werden, Punktverluste sind zum No-Go geworden.

Durch die gleitende Abstiegsregel sind Aussagen zur Anzahl der Abstiegsplätze in der Bezirksoberliga, erst zum Ende der Saison möglich. Nach aktueller Wetterlage, wird es mit Waltenhofen und Herrsching zwei Absteiger aus der Landesliga geben. Somit müssten drei Mannschaften aus der BOL in die BL absteigen. Mit lediglich drei Punkte ist der BSC Oberhausen schon fix abgestiegen und beansprucht einen dieser Abstiegsplätze. Um die weiteren zwei Plätze spielen derzeit vier Mannschaften: Bad Tölz, Ottobeuren, Gilching und die HSG/SVP.

Die Ausgangsposition mit 8 Punkten ist für die Isartalerinnen die schlechteste von den vier Kandidaten. Aber das Restprogramm schafft Hoffnung. Denn hier haben die Damen das vermeintlich leichteste. In den letzten vier Partien sind bis auf die Aufsteiger von Gröbenzell alle Gegner schlagbar. Entscheidend wird hier auch die kommende Partie gegen die Reserve aus Ottobeuren. Hier sollten die Damen unbedingt zwei Punkte einfahren. Das Hinspiel wurde mit 27:21 gewonnen.

Für dieses wichtige Spiel hoffen die Damen auf mitreisende und lautstarke Fans.

Kader: Sabrina Schicktanz, Gabriele Juresic (alle Tor), Jennifer Heng, Mona Klein, Nicole Untch, Johanna Sendlinger, Anica Friedrich, Selina Mikulla, Yvonne Goß, Antonia Koppermann, Sarah Imreskovic und Marion Angerer

Damen: TSV Ottobeuren 2 – HSG Isar-Loisach/Pullach (24:20)

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Durch eine Niederlage gegen den direkten Abstiegskonkurrenten aus Ottobeuren, entfernen sich die Damen von Isar-Loisach und Pullach noch weiter vom Ziel Klassenerhalt. Nach turbulenten 60 Minuten, wechselnden Führungen und einer roten Karte verlieren die Isartalerinnen mit 20:24.

In der gut besuchten Halle in Ottobeuren startete das Spiel mit einer schwachen Phase der HSG/SVP. Die Mannschaft brauchte ganze 5 Minuten um in das Spiel zu finden. Zu diesem Zeitpunkt hatte Ottobeuren bereits zwei Angriffe erfolgreich abgeschlossen und so lagen die HSG/SVP-Damen mit 0:2 im Rückstand. Danach festigte sich der Abwehrverbund und das Angriffsspiel konnte strukturiert werden. So gingen die Damen mit einem 3-Tore-Lauf mit 3:2 in Führung.

Nach mehreren Paraden von Torhüterin Sabrina Schicktanz baute das Team den Vorsprung bis auf 10:7 aus. Doch nach der Halbzeitpause wurde zu spät auf die Umstellung im Ottobeurer Lager reagiert. Bayernligaspielerin Celine Würdinger wurde auf ihre Stammposition auf Rechts Außen gestellt und konnte vier Tore in Folge erzielen. Somit war der Vorsprung verpufft.

Bis zur 40. Minute lieferten sich die Mannschaften ein heiß umkämpftes Match. Dann allerdings erhielt die Torhüterin Sabrina Schicktanz eine rote Karte. Sie berührte beim Unterbinden eines Gegenstoßes die gegnerische Spielerin leicht und wurde deswegen vom Platz gestellt. Hinzu kamen zwei Phasen, welche die Isartalerinnen in doppelter Unterzahl überstehen mussten. Mit einem 14:20 Rückstand und noch 10 Minuten Spielzeit, gaben die Damen nochmals alles. Die restliche Spielzeit reichte dennoch nicht aus um den Rückstand aufzuholen. So stand es am Ende 24:20 für die Heimmannschaft.

Theoretisch ist der Klassenerhalt zwar noch möglich, es wird aber sehr schwer werden. Im direkten Vergleich hat die HSG/SVP sowohl gegen Bad Tölz als auch gegen Ottobeuren die Nase vorne, dazu muss die Mannschaft aber am Ende Punktgleich mit den Kontrahenten sein.

Ob das noch gelingt, entscheidet sich in den letzten drei Spielen. Als nächstes steht das Spiel gegen den TSV Weilheim auf dem Programm. Am Samstag um 16:15 Uhr heißt es den Erfolg aus dem Hinspiel zu wiederholen.

Es spielten: Sabrina Schicktanz, Gabrijela Juresic (beide Tor), Mona Klein (5), Antonia Koppermann (4/2), Yvonne Goß (3), Nicole Untch (3/2), Anica Friedrich (2), Jennifer Heng (1), Selina Mikulla (1), Johanna Sendlinger (1), Marion Angerer

E-Jugend: letztes Saisonturnier in Pullach

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Zum letzten Mal in dieser Runde trafen sich die E-Jugendmannschaften aus Bad Tölz, Weilheim, Isar-Loisach, Murnau und Pullach.

Am Vormittag spielten unsere Jüngsten ein recht ordentliches Turnier, drei neue Spieler/in konnten erfolgreich dazu beitragen. Gegen die Mannschaft aus Isar-Loisach erreichten wir ein Unentschieden, gegen Murnau konnten wir klar gewinnen und gegen Tölz, sowie Weilheim mussten wir Niederlagen einstecken. Im Laufe der Saison konnte die Leistung kontinuierlich verbessert werden, v.a. das Tore werfen!

Mit dabei: Carolina, Stella, Alissa, Lea, Lena, Nico, Thomas, David K., Emil, Benni, Marinus, David B., Timmi, Leonard.

 

Nachmittags war es dann das letzte Turnier des 2006er Jahrgangs in der E-Jugend. Diesmal zeigten die Mädels und Jungs was sie gelernt haben. Vier tolle Spiele, eine unglückliche Niederlage, mit nur einem Tor (zum 3. Mal) gegen Isar-Loisach und die restlichen drei Spiele konnten klar gewonnen werden. Eine tolle Leistung!

Mit dabei:

Lisa: unsere Torschützenkönigin, mit großem Talent zum Handballspielen
Marten: ein stets gut gelaunter und freundlicher Tophandballspieler
Samuel C.: etwas chaotisch, aber ein liebenswürdiger Kerl
Liam: viel gelernt seit er bei uns ist und immer für Überraschungen gut
Christian: 100% Einsatz (wenn die Schuhbänder nur nicht immer wären:) )
Milo: Vorsicht, wenn er ausholt, dann schepperts!
Jasper: gerne im Tor und ganz ohne Jammern geht’s meistens nicht, oder doch?
Linda, Jara: mutig ausgeholfen und gezeigt, dass sie die kommenden „Großen“ sind

Diesmal leider nicht dabei:

Samara und Xavier: unsere Zwillinge, nun müssen sie sich trennen
Theresa W.: erst seit kurzem dabei, engagiert und immer fröhlich
Jonas: Gut im Tor, gut auf dem Feld

 

 

Danke an die Eltern, die beim Verkauf und Kuchenbacken geholfen haben. Auch ein großes Dankeschön an alle, die auf die Turniere mitgefahren sind und die Mannschaften angefeuert haben. Besonders bedanken möchte ich mich bei Familie Dietzel, die unsere Ebenhausener und Ickinger während der B11-Sperrung chauffiert haben.

Alles Gute für die D-Jugend, macht´s gut! Eure Trainer Sven, Sebastian, Karina und Sandra

 

 

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