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Channel: SV Pullach Handball
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Keine Weihnachtspunkte für die Pullacher Damen

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Bereits am zweiten Adventswochenende verloren die Pullacher Damen gegen den Tabellenführer SC Weßling mit 17:26. Das Erste Mal sehr hoch, waren die anderen Spiele immer sehr knapp gewonnen oder verloren. Nachdem es mittlerweile kein Geheimnis mehr ist, dass die Personelle Decke sehr schwach ist, fehlten auch noch drei Stammspielerinnen mit Samantha Esterl, Lucie Schimetat und Johanna Sendlinger. Man versuchte es mit Christine Gmeinswieser, Nina Abken und Melanie Pagoulatos von Beginn an zu kompensieren. An dieser Stelle ein recht herzliches Dankeschön an die drei! Auch wenn man merkte, dass die Truppe um Milan Dekic nicht eingespielt war, war es Christina Gmeinwieser zu verdanken zumindest die ersten 40 Minuten im Spiel zu bleiben. Am Ende fehlte es dann am Biss und Selbstbewusstsein, wenn man bedenkt, dass nur zwei von neun gegebenen Siebenmeter der Pullacherinnen verwandelt wurden.
Mit einem mehr als unzufriedenen 17:26 beendete man diese Partie.

Und am dritten Adventswochenende durften die Pullacherinnen beim BSC Oberhausen zum letzten Spiel vor der Weihnachtspause antreten.
Höchste Konzentration war gegen den BSC gefordert, da die Gastgeberinnen aus der Vergangenheit für ihre Stärke im Tempogegenstoß und der zweiten Welle bekannt waren. Doch auch wie bereits am zweiten Adventswochenende gegen den Tabellenersten SC Weßling konnten die Isartalerinnen nicht auf einen vollen Kader zurückgreifen. Von Beginn an fehlte es den Pullacher Damen aber nicht nur am Personal, sondern an der Cleverness. Wurden im Angriff die Selbstsicherheit geholt, durch die eingespielte Basis, scheiterte man ein ums andere Mal bei der BSC-Keeperin. Von Mal zu Mal ließ man sich dadurch entmutigen, anstatt endlich aufzuwachen und sich zu belohnen. Nur durch eine starke Abwehrleistung gelang es sogar in Führung zu gehen (8:7) und allen voran ist es wieder der eigenen Torhüterin Yvonne Mandl zu verdanken, die einen bärenstarken Tag hatte und viele Chancen der Gastgeberinnen vereitelte. Diese minimale Führung konnte man bis zur Halbzeitpause halten und ging beim Stand von 8:9 in die Kabinen.

Den Kopf nicht hängen lassen und Siegeswillen-Modus einstellen – das war die klare Ansage für die zweite Hälfte. Die Abwehr stand nun besser und die Isartalerinnen brachten das Spiel der Gäste immer mehr ins Stocken, Kreisanspiele wurden verhindert und Bälle aus der zweiten Reihe wurden geblockt. So gelang es nun auch den Pullacherinnen schnell nach vorne zu spielen und so einfache Tore zu erzielen. Es war ein eng umkämpftes Spiel (11:11, 13:13, 15:15), dass in der 49. Minute fast schon als verloren zu schein schien, da die SVP Bank mit 2x2Minuten strafen bestraft wurde. Doch selbst mit nur vier Spielerinnen gelang es dran zu bleiben. Bis zum 17:17 kämpften beide Mannschaften um die Punkte, zumindest das Unentschieden zu halten. Sechs Sekunden vor Schluss bekamen die Isartalerinnen sogar noch einen Angriff, der aus einem fatalen Fehler den BSC zum Sieg verhalf. Mit einem 18:17 und viel Wut im Bauch, mussten die Isartalerinnen die Punkte in Oberhausen lassen.
„Meine Mädls standen sich wieder mal nur selbst im Weg, wie bereits in allen Spielen der bisherigen Hinrunde. Wir werden jetzt eine kleine Winterpause einlegen, um etwas Abstand zu bekommen, die Gemüter zu beruhigen und mit voller Energy in die Rückrunde zu starten!“, so Couch Milan Dekic.

Das erste Spiel im Jahr 2016 findet am Samstag, 09.01.2016 um 17:30 Uhr in der IsarArena statt. Gegen den TV Bad Tölz müssen unbedingt Punkte eingefahren werden, denn mit einem 9. Platz stehen die Damen bereits auf den Abstiegsplatz.

 

Für den SV Pullach spielten gegen SC Weßling: Yvonne Mandl (Tor), Christine Gmeinwieser (7/2), Nancy Kriesmann (3), Alina Sungur (3), Jennifer Heng (2), Melanie Pagoulatos (1), Marie Kurschewitz (1), Marion Angerer, Taraneh Strunk, Hanna Hengst und Nina Abken.

Für den SV Pullach spielten gegen BSC Oberhausen: Yvonne Mandl und Eva Bodemer (Tor), Jennifer Heng (9/4), Nancy Kriesmann (3), Alina Sungur (2), Lucie Schimetat (1), Marion Angerer (1), Johanna Sendlinger (1) und Pauline Plachel.


Damen I: Starke Mannschaftsleistung wird belohnt (24:16)

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Neues Jahr, neues Glück: Mit den zwei Rückkehrerinnen Christine Gmeinwieser und Ester Gladisch ist die erste Damenmannschaft des SV Pullach erfolgreich ins neue Jahr gestartet und bezwang den TV Bad Tölz dank einer starken Mannschaftsleistung mit 24:16 (13:8).

Etwas unsicher und nervös gingen die Isartalerinnen in die Partie, schließlich war ein Sieg Pflicht, um die Abstiegsränge wieder verlassen zu können. Den besseren Start erwischten dann auch die Gäste und gingen mit 2:1 (5. Minute) in Führung. Bis zum 6:6 (17. Minute) war es eine hart umkämpfte Partie, doch nach und nach fand sich die Pullacher Mannschaft und durch schnelle Tempogegenstöße über Alina Sungur sowie Samantha Esterl setzten sich die Hausherrinnen Tor um Tor bis zum 11:6 (23. Minute) ab. Die Abwehr stabilisierte sich ebenfalls und die Anspiele der Tölzerinnen an ihre starke Kreisspielerin wurden verhindert – den Rest klärte Yvonne Mandl ganz souverän im Pullacher Kasten. Die letzten 5 Minuten der ersten Halbzeit verzettelten sich die Isartalerinnen dann aber wieder in alten Muster, so dass Trainer Milan Dekic ein Time out (27. Minute) nehmen musste, um seine Spielerinnen wach zu rütteln – und so gelang es den Hausherrinnen sich mit einem 13:8 sich in die Halbzeitpause zu verabschieden.

Die Pause nahm Coach Dekic zum Anlass, die Isartalerinnen nochmal daran zu erinnern, was sich das Team für dieses Aufeinandertreffen vorgenommen hatte: Im Angriff Tempo aufnehmen und in der Abwehr geschlossen zupacken.

Zu Beginn der zweiten Hälfte sah es auch so aus, dass die Damen die Ansprache verstanden hätten. In der Abwehr langten die Pullacherinnen besser hin und auch in der Offensive lief es rund. Und so erspielten sich die Isartalerinnen bis zum 20:12 (45. Minute) eine komfortable 8-Tore-Führung. Doch dann ließ die Konzentration im Abwehrverhalten nach und die Tölzer Kreisdame konnte sich erneut in Szene setzen. Hier verhinderte Pullachs zweite Torhüterin Eva Bodemer mit einigen starken Paraden Schlimmeres. Im Angriff setzte Spielmacherin Jennifer Heng ihre Mitspielerinnen mit schönen Anspielen gut in Szene, die in den letzten Minuten zu einfachen Toren führten. Schließlich stand ein verdienter 24:16-Erfolg für die SVP-Damen zu Buche.

Am kommenden Samstag, 16. Januar um 19.30 Uhr empfangen die Pullacherinnen die Damen vom TSV Landsberg. Auch in diesem Spiel gilt das Motto: „Ein Sieg muss her!“

Für den SV Pullach spielten: Yvonne Peisker und Eva Bodemer (Tor), Samantha Esterl (6), Alina Sungur (6), Christine Gmeinwieser (5), Jennifer Heng (2), Ester Gladisch (2), Johanna Sendlinger (2), Lucie Schimetat (1), Nancy Kriesmann und Marion Angerer.

Herren 1: Eigenes Unvermögen macht Sieg unmöglich

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SV Pullach – TSV Landsberg 22:29            (10:12)

Einiges hatte sich getan bei den Pullacher Handballern über Weihnachten. Nachdem Manuel Hattenberger auf eigenen Wunsch von seinem Traineramt zurückgetreten war (dem wir an dieser Stelle für seine engagierte Arbeit in den letzten 1,5 Jahren noch einmal ausdrücklich danken möchten), hatte sein Bruder Uli Hattenberger das Amt des Trainers übernommen.

Nach den Weihnachtsfeierlichkeiten wurde wieder mit dem Training begonnen und so sah man sich gegen den Tabellenführer zwar nicht in der Zwangsposition Punkte holen zu müssen, aber dennoch gut gerüstet.

Dies sollte sich auch gleich zu Beginn des Spiels bestätigen. Vor allem die Abwehr der Pullacher stand in der ersten Spielhälfte gut. Lediglich der starke Kreisläufer der Lechstädter war nicht immer unter Kontrolle zu bringen. Im Angriff jedoch scheiterten die Raben nach einem guten Start (4:1 ) zu oft an den Torhütern der Gäste und so entwickelte sich eine knappe Partie in der sich bis kurz vor dem Wechsel keine der Mannschaften absetzen konnte.

Durch Unkonzentriertheit der Pullacher waren es schließlich die Gäste, die es schafften vor dem Wechsel sich einen kleine Vorsprung von 2 Toren mit 10:12 zu erzielen.

Im Zweiten Abschnitt Stand über weite Strecken die Abwehr auch wieder gut, jedoch schlichen sich hier mehr und mehr Unkonzentriertheiten ein und im Angriff ließ das auslassen bester Torgelegenheiten nicht nach, so dass sich die Landsberger langsam etwas absetzen konnten und das Spiel letztlich verdient wenn auch vielleicht etwas zu hoch mit 22:29 gewannen.

Für Pullach: M. Weigert (Tor), F. Gross, M. Hüttemann, B. Maunz, A. Maassen, A. Bartenstein, F. Danner, M. Schleicher, J. Thierer, T. Schmautz, R. Spahn, S. Danner, M. Schimetat;

Pullacher Damen I: Verdienter Sieg – schön ist was anderes

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Am vergangenen Samstag empfingen die Pullacherinnen die Damen vom TSV Landsberg. Aus dem Hinspiel wusste das Team von Milan Dekic schon, dass es gegen den unangenehmen Tabellennachbarn keine schöne Partie werden würde. Doch eines war klar, hatte man das Hinspiel leider noch verloren, sollten die wichtigen Punkte im Kampf gegen den Abstieg dieses Mal in der eigenen Halle bleiben.

Zu ungewohnter Zeit (dieses Mal Anpfiff um 19.30 Uhr) durften die Isartalerinnen gegen die TSV-Damen ran. Konzentriert und etwas nervös gingen die Gastgeberinnen in die Partie – und erwischten dennoch den besseren Start (2:0). Doch die Landsbergerinnen ließen sich nicht aus dem Konzept bringen und übernahmen dank eingespielter Spielzüge und guten Kreissperren sogar kurzzeitig die Führung (3:2). Doch nach und nach formierte sich die Pullacher Abwehr besser und langte nun ebenfalls ordentlich zu, schließlich wurde man im Angriff ja auch nicht mit Samthandschuhen angefasst. Einziger Unterschied: Die Isartalerinnen konnten austeilen und einstecken. Pullachs Torhüterin Eva Bodemer gab zudem die richtigen Anweisungen aus dem Kasten, so dass viele gehaltene Bälle zu Tempogegenstößen umgemünzt und von Samantha Esterl sowie Alina Singur souverän verwandelt wurden. Ein ums andere Tor gelang es den Abstand zu vergrößern und so verabschiedeten sich die Teams beim Stand von 10:5 aus Sicht der Gastgeberinnen in die Kabinen.

Der Start in Halbzeit zwei gelang den SVPlerinnen leider weniger gut als sie die erste beendet hatten. Unsicherheiten schlichen sich ein und auch andere nicht beeinflussbare Entscheidungen brachten das Dekic-Team etwas ins Schwanken. So dass die Landsbergerinnen eine starke Serie bis zum 11:12 (46. Minute) hinlegten. Doch so nicht, auch wenn die SVP-Damen manches nicht selber in der Hand hatten, ließen sie sich zumindest in der Abwehr nicht lumpen. Auch im Angriff gelang es den Isartalerinnen wieder mehr Spielfluss reinzubringen und den Weg zum Tor suchen. Durch schöne Anspiele über den Kreis und auch von außen hielten sich die Gastgeberinnen im Spiel. Auch wenn es bis zum Ende harte Arbeit war, erkämpften sich die Pullacherinnen den so wichtigen 19:17-Sieg und hielten die Punkte verdient in der IsArena.

„Schön ist was anderes, aber wir haben dieses Mal wenigstens gewonnen. In der Hinrunde hätten wir solche Spiele noch verloren. Langsam trägt unsere Arbeit Früchte!“, resümierte Coach Milan Dekic.

Am kommenden Sonntag, 24.01. um 16:00 Uhr geht es für die SVP-Damen zum Dauerrivalen zur HSG Isar-Loisach zum Lokalderby. (Sauerlacher Strasse, 82515 Wolfratshausen)

Für den SV Pullach spielten: Yvonne Mandl und Eva Bodemer (Tor), Samantha Esterl (4/2), Ester Gladisch (3), Chris Gmeinwieser (3/1), Alina Sungur (3), Johanna Sendlinger (3), Jennifer Heng (2/1), Nancy Kriesmann (1), Johanna Sendlinger (5/1), Lucie Schimetat, Pauline Plachel und Marion Angerer.

Damen I: Siegesserie der Pullacher Damen hält an (23:12)

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Am Sonntag Nachmittag ging es für die Pullacher Damen zum Lokalderby nach Wolfratshausen. In der Vergangenheit waren die Partien gegen die HSG Isar-Loisach immer eng – zuletzt meist mit dem glücklicheren Ende für die HSG. Nachdem sich zudem die Rückkehrerinnen Ester Weigert und Christine Gmeinwieser für diese wichtige Partie abmeldeten, war der restliche kleine Kader ziemlich nervös. Denn im Abstiegskampf zählt für die Isartalerinnen jeder Punkt – noch viel mehr beim Tabellennachbarn.

Den besseren Start erwischten dann auch die Hausherrinnen, doch Pullach legte nach. Und schon entwickelte sich die erwartet enge Partie. Die Abwehr des Teams von Milan Dekic stand noch nicht kompakt und so ließen die Gäste die HSGlerinnen zu einfachen Tore aus der zweiten Reihe kommen. Im Gegenzug taten sich die Isartalerinnen im Angriff schwer, ihr Spiel konsequent durch zu ziehen. Bis zum 7:8 (18. Minute) lagen die SVP-Damen im Hintertreffen. Dann wurde es Trainer Milan Dekic zu bunt und er rief seine Mädels zum Time-out. Mit Erfolg, denn nun funktionierte die Abwehr viel besser und auch in der Offensive lief es rund. Und so verabschiedeten sich die Pullacherinnen mit einer 12:8-Führung in die Halbzeit-Pause.

Ihr müsst die einfachen Sachen spielen, eine gute Vorbereitungsphase und die Abwehr in Bewegung bringen bevor ihr Gas gebt. Traut euch was“, legte Dekic nochmals nach.

Jede Spielerin packte sich fortan an der eigenen Nase – und so klappte nach Wiederanpfiff bei den Gästen beinahe alles. Die offene Abwehr der Gastgeberinnen spielte den Pullacherinnen mehr und mehr in die Karten. Im Gegenzug stand die eigene Defensive kompakt, so dass die Würfe aus zweiter Reihe geblockt wurden – und den Rest erlegte die bärenstarke Eva Bodemer im Pullacher Kasten. Daraus resultierten einfache Tore aus der schnellen ersten sowie zweiten Welle und so bauten die Isartalerinnen ihre Führung bis zum 17:8 (45 Min.) aus. Jetzt nur nicht nachlassen und sich diesen komfortablen Vorsprung bewahren – schließlich weiß man nie, was man es am Ende braucht, um die Liga zu halten. Konzentriert und hellwach blieben die Pullacherinnen aber auch in der Schluss-Viertelstunde und ließen sich den völlig verdienten und souveränen 23:12-Sieg nicht mehr nehmen.

Wir haben heute endlich gezeigt, dass wir uns nicht mehr auf den kleinen Kader berufen und andere Ausreden suchen, sondern haben unter Beweis gestellt, dass wir individuell starke Spielerinnen sind, die auch mit einem Mini-Kader viel erreichen können!“, lobte Spielführerin Jennifer Heng: „Ich bin richtig stolz auf uns!“
Zudem wünschen wir den Damen von der HSG Isar-Loisach weiterhin viel Erfolg in der Liga und dass sie nicht absteigen. Denn mittlerweile haben sich die Mannschaften angenähert und aus ehemaligen Schlachten und überharten Partien sind faire Partien“, erklärt Heng weiter.

Am kommenden Wochenende steht wieder ein großer Heimspieltag in der IsArena an. Am Samstag, 30.01.2016 um 17:30 Uhr begrüßen die SVP‘lerinnen den Tabellenführer TV Waltenhofen. Auch wenn sie dort als klarer Außenseiter in die Partie gehen, macht die knappe Hinspiel-Niederlage (22:19) doch ein wenig Mut, dass diesmal vielleicht etwas Zählbares drin ist.

Für den SV Pullach spielten: Yvonne Mandl und Eva Bodemer (Tor), Jennifer Heng (8/5), Alina Sungur (5), Samantha Esterl (5/1), Lucie Schimetat (3), Johanna Sendlinger (2), Nancy Kriesmann und Marion Angerer.

Herren I: 27 – 41 Kantersieg der Ersten beim TSV Murnau

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Mit einem vorher nicht für möglich gehaltenen 27 – 41 (13 – 24) Sieg kehrten die Pullacher Handballer vom Auswärtsspiel in Murnau zurück.

Zwar haben die Gastgeber aus Murnau, die die Isartaler im Vorbericht äußerst fragwürdig als „Lieblingsfeindbild“ ankündigten, mit großen Verletzungssorgen zu kämpfen, aber auch auf Seiten des SVP fehlten mit Alex Maaßen und Benni Maunz zwei Rückraumspieler. Außerdem konnten mit den Brüdern Florian und Stephan Danner beide Kreisläufer nur die erste Halbzeit mitspielen. So flachste man vor Spielbeginn in der Kabine, dass die Begegnung schon zur Pause entschieden sein müsse. Dass es so kam, konnte zu diesem Zeitpunkt keiner ahnen.

Nach einer 2 – 1 Führung für die Murnauer – der einzigen im ganzen Spiel – übernahmen die Gäste aus Pullach schnell das Heft in die Hand und gingen mit 2 – 6 in Führung. Aufgrund einer bombenfesten Abwehr, einem aufmerksamen Torhüter und durch schnelle Gegenstöße baute man den Vorsprung weiter aus. Nach einem Lauf von acht Toren in Folge führte man nach 20 Minuten mit 5 – 16. Diesen 11-Tore-Vorsprung verwalteten die Pullacher bis zum 13 – 24 zur Halbzeit. Beinahe jeder Angriff fand in der ersten Hälfte den Weg ins Murnauer Tor.

Nach dem Seitenwechsel musste man auf Seiten des SVP etwas improvisieren, was die Aufstellung betraf; erfreulich hierbei sicherlich das Comeback von Uli Hattenberger nach seiner Verletzungspause. Bis auf 8 Tore konnte der TSV Murnau zunächst verkürzen, doch mit gesteigerter Konzentration gelang es den Pullachern den alten Vorsprung wieder herzustellen und schließlich bis zum Endstand von 27 – 41 sogar noch etwas auszubauen.

Es bleibt zu hoffen, dass mit diesem Sieg und dem 38-27-Erfolg aus der Vorwoche gegen den TV Bad Tölz der Abwärtstrend erst einmal gestoppt ist. Mit leicht positivem Punktestand liegt man im Tabellenmittelfeld der BOL und hat sich ein kleines Polster auf die hinteren Ränge erarbeitet.

Am kommenden Samstag empfängt der SVP den TSV Gilching. Im Nachholspiel kurz vor Weihnachten setzte es dort für die Pullacher nach ausgeglichener erster Halbzeit eine derbe Klatsche. Vielleicht kann der Aufwind genützt werden, die Partie dieses Mal länger eng zu gestalten.

Es spielten:   C. Harzheim u. M. Weigert (beide TW), M. Schimetat (6), T. Schmautz (5/5), U. Hattenberger (5), A. Stark (4), F. Gross (4), Ch. Danner (4), F. Danner (3), M. Schleicher (3),  R. Spahn (3), M. Hüttemann (2),  J. Thierer (2) und S. Danner

E-Jugend: Turnier in Murnau

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Letzten Sonntag fand in Murnau das 3. Inselturnier für die E-Jugend statt. Leider gab es auch diesmal viele Absagen aus unterschiedlichsten Gründen, so dass wir mit jeweils nur 9 Spielern an den Start gingen.

Vormittags bei den Anfängern lief es sehr gut. Für drei Kinder war es das erste Turnier und sie haben ihre Sache prima gemacht. Lediglich gegen Isar-Loisach konnten die Pullacher nicht gewinnen, den Spielmacher der Wolfratshauser haben wir nicht in den Griff bekommen. Die anderen Partien gingen an Pullach und fast alle Spieler konnten sich in die Torschützenliste einschreiben.

Es spielten: Lisa, Samara, Xavier, Jonas, Benni, Samuel, Yohan, Christian, Milo.

Am Nachmittag startete die Fortgeschrittene Mannschaft recht gut, gegen den Gastgeber konnte ein gerechtes Unentschieden erzielt werden. Die Gegner aus Tölz und Isar-Loisach sind momentan für uns nicht zu schlagen, sie sind uns in einigen Bereichen überlegen. Aber es wird von Spiel zu Spiel besser und wir steigern uns. Im letzten Spiel gegen körperlich unterlegene Weilheimer drehten die Pullacher wieder auf und wir gewannen dieses Spiel deutlich. Diesmal trat am Nachmittag eine gemischte Mannschaft auf, die schön zusammen spielte und zeigte, dass sie ein Team sind.

Die Torwartleistungen an diesem Tag, sowohl vormittags, als auch nachmittags, waren sehr stark!

Es spielten: Felice, Lina, Julia, Sophie, Jakob, Lukas, Felix, Niklas, Marten.

Damen I: Pullacher Siegesserie jäh gestoppt

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Am Samstagabend empfingen die Pullacher Damen den Tabellenersten TV Waltenhofen in der IsArena. Von der deutschen Nationalmannschaft motiviert, wollten die Isartalerinnen bei diesem Spiel erst recht zeigen, was trotz Außenseiter-Rolle und mit Teamgeist sowie Willensstärke möglich ist.

Den besseren Start erwischten dann auch die Gastgeberinnen und gingen mit 2:0 (4. Minute) in Führung. Doch der Tabellenführer aus Waltenhofen ließ das nicht auf sich sitzen und fand zusehends besser in die Partie. Bis zum 7:7 (12.) schenkten sich die beiden Mannschaften nichts. Die Pullacherinnen spielten weiter eine starke offensive Abwehr und schöne erfolgreiche Kombinationen im Angriff. Doch als ob jemand den Stecker gezogen hatte, ging bei den SVP-Damen plötzlich gar nichts mehr. Technische Fehler häuften sich und Bälle wurden den Gegnerinnen einfach in die Hände gespielt. Das bestraften die Waltenhofenerinnen eiskalt und landeten einfache Treffer aus der ersten Welle. In der Abwehr redeten die SVP-Damen nicht mehr und ließen die Waltenhoferinnen bis zur 6 Meter Linie heran kommen. Zudem kam dann auch noch Unmut in den eigenen Reihen auf. Kopfschüttelnd und ratlos gingen die Pullacherinen mit 9:16 in die Halbezeitpause.

Nachdem alle Beteiligten in der Kabine ihren Dampf abgelassen hatten, waren nun taktische Maßnahmen gefragt. „Ihr müsst euch im Angriff mehr bewegen, das Spiel lesen und in der Abwehr wieder richtig ran gehen“, forderte SVP-Coach Milan Dekic.

Phasenweise gelang es den Pullacherinnen die Vorgaben des Trainers umzusetzen. Ein starkes Spiel lieferten vor allem Johanna Sendlinger und Alina Singur mit insgesamt je 6 Treffern – und so gelang den Isartalerinnen eine kleine Aufholjagd bis zum (17:23). Doch der winzige Hoffnungsschimmer verflog sogleich, denn wieder schlichen sich unnötige Fehler ein und der Kampfgeist der Isartalerinnen schwand nun zusehends, die Gegenwehr ging gen Null. Und so ließen sich die SVP-Damen mit 21:31 vorführen.

„Dieses Spiel musste man nicht gewinnen, jedoch auch nicht so hoch verlieren! Schnell abhaken und sich auf das nächste Spiel konzentrieren“, lautete Dekic‘ Devise.

Nach einem spielfreien Wochenende empfangen die Isartalerinnen dann am Samstag, den 13.02.2016 um 17:30 Uhr, den Tabellenletzten TV Immenstadt. Hier muss im Kampf um den Klassenerhalt definitiv ein Sieg her.

Für den SV Pullach spielten: Yvonne Mandl und Eva Bodemer (Tor), Alina Sungur (6), Johanna Sendlinger (6), Samantha Esterl (5/3), Jennifer Heng (2), Nancy Kriesmann (2), Lucie Schimetat, Ester Weigert, Christine Gmeinwieser und Marion Angerer.


Damen I: Kantersieg gegen dezimierte Allgäuerinnen

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Die Favoritenrolle wollten und konnten die Pullacher Damen gegen den punktlosen Tabellenletzten TV Immenstadt nicht abgeben, auf die leichte Schulter nahm die Partie jedoch niemand. Schließlich war der hart umkämpfte, letztlich aber ungefährdete 19:13-Erfolg im Allgäu noch präsent. Und im Kampf um den Klassenerhalt waren auch diese zwei Punkte fest eingeplant.

Ohne die Rückraum-Spielerinnen Jennifer Heng und Samantha Esterl, jedoch mit den Rückkehrerinnen Christine Gmeinwieser und Esther Weigert begann die Partie gegen die in Unterzahl antretenden Immenstädterinnen holprig. Da nützte auch die Warnung von SVP-Coach Milan Dekic „Wir dürfen das Spiel nicht auf die leichter Schulter nehmen und müssen trotzdem konzentriert bleiben“ nichts. Trotz permanenter Überzahl taten sich die Isartalerinnen zunächst schwer, und so ging der erste Treffer auch an die Gäste. Es sollte jedoch die letzte Führung der SVI-Damen sein. Nachdem die Isartalerinnen in der Offensive besser ins Spiel fanden und auch die Abwehr stabilisierten, übernahmen sie die Führung und bauten diese bis zum 10:2 (18. Minute) aus. Vor allem die vielen Fehlpässe, verschuldet durch den fehlenden Feldspieler, im Angriff der Immenstädterinnen, verhalfen den Pullacherinnen zu einfachen Toren. Mit 15:5 aus Pullacher Sicht verabschiedeten sich die Teams in die Halbzeitpause.

Auch wenn das Spiel zu diesem Zeitpunkt bereits entschieden schien, war Coach Dekic nicht zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft. „Zu viele Ungenauigkeiten im Angriff“, bemängelte Dekic. Vor allem das Ausnützen der Überzahl sollte in der zweiten Halbzeit verbessert werden.

So begannen die Gastgeberinnen motiviert in die zweite Halbzeit und erhöhten den Spielstand auf 18:7 (36.). Doch da auch die Pullacher Reservebank bei diesem Spiel wieder einmal spärlich besetzt war, wechselte Dekic schließlich Torhüterin Yvonne Mandl auf dem Feld ein – die das Vertrauen bis zum Abpfiff auch mit zwei Treffer zurückzahlen konnte. Endlich wurde in der Offensive das umgesetzt, was Dekic von seiner Mannschaft verlangte. Die Angriffe wurden konzentriert zu Ende gespielt und die Lücken, die durch die Überzahl entstanden, bestens genutzt. Außerdem stand die Abwehr immer besser und zwang die Immenstädterinnen zu Würfen aus der zweiten Reihe, welche durch einen Block oder die starke Torhüterin Eva Bodemer abgewehrt wurden. So kam es zu einem wahren Torfestival der Gastgeberinnen, die die Führung bis auf 31:7 (53.) ausbauten. Gegen Ende der Partie schwanden dann jedoch auch bei diesen Kräfte und Konzentration und so ließen die Isartalerinnen einfache Anspiele des Gegners an den Kreis zu, sodass die Gäste noch zum 35:10-Endstand verkürzen konnten.

Insgesamt war es durch die Unterzahl der Immenstädterinnen von Beginn an kein Spiel auf Augenhöhe. Nichtsdestotrotz gelang es den Damen vom SV Pullach zum ersten Mal in dieser Saison über 30 Tore in einem Spiel zu werfen. Dies stärkt das Selbstbewusstsein der gesamten Mannschaft und so blicken die SVP-Damen mit einer positiven Einstellung der kommenden Herausforderung gegen den TSV Mindelheim entgegen.

Für den SV Pullach spielten: Eva Bodemer (Tor), Lucie Schimetat, Esther Weigert (8), Christine Gmeinwieser (5), Alina Sungur (11/1), Johanna Sendlinger (6/2), Nancy Kriesmann (2), Yvonne Mandl (2) und Marion Angerer (1/1)

4. Spieltag für die E-Jugend

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Leider gab es vormittags zahlreiche Absagen aus verschiedensten, teilweise dubiosen Gründen. Dank unserem Neuzugang Maxi konnten wir in Weilheim wenigsten mit sieben Spielern antreten.

Diese Sieben machten ihre Sache wirklich prima und gaben ihr Bestes. Es war für die Kinder erst das zweite bzw. für zwei sogar das erste Handballturnier. Gegen den Gastgeber aus Weilheim konnten wir überraschend klar gewinnen, im zweiten Spiel gegen Murnau schafften die Pullacher ein Unentschieden. Dadurch, dass wir keinen Auswechselspieler hatten, ließ schließlich die Kraft und Kondition nach und die Jungs verloren gegen die Mannschaften aus Tölz und Wolfratshausen. Torwart und Abwehrleistung war gut, Fangen und Passen, sowie platziertes Tore werfen müssen wir noch üben. Nichts desto trotz eine gelungene Premiere für unseren Handballnachwuchs.

Es spielten: Jonas, Benni, Maxi, Yohan, Liam, Christian, Samuel.

Am Nachmittag waren die Fortgeschrittenen an der Reihe. Hier mangelte es wahrlich nicht an Auswechslern, 6 Leute saßen auf der Bank. Im ersten Spiel gegen Weilheim kam man nur schwer in die Gänge, viele Fehlpässe und Tippfehler und war man endlich mal vor dem gegnerischen Tor, wurde drüber geworfen oder der Torwart angeworfen. In der Abwehr reagierten die Pullacher viel zu langsam und statisch. Man konnte das Spiel zwar für sich entscheiden, aber mit dieser Leistung waren die Trainer absolut nicht zufrieden. Das nächste Spiel gegen Tölz, die fast alle Spiele der vergangenen Turniere gewonnen hatten, musste man sich deutlich steigern, um nicht total unter die Räder zu kommen. Doch die Ansagen der Trainer wurden zunächst völlig ignoriert. Die Abwehr war wie schon so oft zu langsam und der Ball wurde auf dem Weg Richtung Tor verloren. Im Laufe des Spiels verbesserte sich zwar die Abwehr ein wenig, aber das Tore werfen war nach wie vor zu schwer, wir verloren deutlich. Auch das Zusammenspiel Mädchen Jungs funktionierte nicht. Gegen Murnau und Isar-Loisach änderten die Trainer die Aufstellung, eine Hälfte der Spielzeit die Jungs, die andere die Mädchen. Dies funktionierte dann deutlich besser. Man verlor zwar beide Spiele, aber die Kinder kämpften und endlich klappte es auch mit dem Tore werfen.

Es spielten: Lukas, Moritz, Daniel, Lina, Julia, Merlis, Merlin, Daniel, Sophie, Sophia, Felix, Felice, Jakob.

H1: 3. Niederlage in Folge für Pullacher Handballer!

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SV Pullach – SG Kempten-Kottern 22 – 29 (11 – 11)

Gegen den Tabellenführer aus Kempten hielt die Pullacher Erste 40 Minuten gut mit, verlor dann aber dennoch deutlich mit 22 – 29 Toren.

In der ersten Halbzeit konnte man auf Pullacher Seite viel umsetzen, was man sich vorgenommen hatte. Gerade die Abwehr stand felsenfest und es gelang die schnellen Gegenstöße des Tabellenführers verhindern. Zudem kam ein glänzend aufgelegter Torwart Christian Harzheim, sodass man nach 10 Minuten mit 4 – 2 Toren führte. Im Angriff dagegen musste der SVP sich jedes Tor hart erarbeiten, hier machte sich das Fehlen der beiden Rückraumspieler Fabian Gross und Alex Maaßen bemerkbar. Erst gegen Ende der ersten Halbzeit konnten die Gäste aus dem Allgäu erstmals mit zwei Toren in Führung gehen, doch durch zwei schnelle Gegenstöße von Andi Stark konnte man mit dem Halbzeitpfiff zum 11-11 ausgleichen.

Nach dem Seitenwechsel verschliefen die Pullacher zunächst die Anfangsphase. Kempten zog auf drei Tore davon, doch die Isartaler kämpften sich immer wieder heran. Knackpunkt der Partie war beim Stande von 16 – 18 ein verschossener Siebenmeter und daraufhin eine doppelte Unterzahl für den SVP. Diese nützte Kempten eiskalt aus und entschied die Begegnung. Gerade den auf Seiten der Gäste zurückgekehrten Rückraumspieler C. Ahegger bekamen die Isartaler nicht in den Griff.

Nach der unglücklichen und unnötigen Niederlage gegen Gilching, als man einen Vier-Tore-Vorsprung verspielte, und der klaren Pleite gegen eine stark aufgestellte Brucker Dritte war die Niederlage gegen die SG Kempten-Kottern die dritte in Folge. Die Pullacher Erste muss deshalb höllisch aufpassen, um nicht in den Tabellenkeller abzurutschen und steht somit in den kommenden Partien gehörig unter Druck.

Auftakt der „Wochen der Wahrheit“ ist das Auswärtsspiel bei der SG Biessenhofen-Marktoberdorf kommenden Samstag. Der Aufsteiger, trainiert vom ehemaligen Pullacher Trainer Werner Kämmerer, steht zwar nur auf dem vorletzten Tabellenplatz, holte aber drei Punkte aus den letzten beiden Spielen und zeigt sich somit deutlich im Aufwind. Eine richtig schwere Aufgabe wartet also auf die Pullacher, die endlich wieder einmal Konstanz und Cleverness über 60 Minuten zeigen müssen.

Es spielten:     C. Harzheim u. M. Weigert (beide TW), A. Stark, M. Hüttemann, U. Hattenberger, F. Danner, M. Schleicher, T. Schmautz R. Spahn, S. Danner, M. Schimetat, J. Thierer, B. Maunz und Ch. Danner

Herren: SG Biessenhofen / Marktoberdorf – SV Pullach 28:24 (13:10)

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Mit der 24 – 28 Niederlage in Biessenhofen verschärft sich die Krise der Pullacher Handballer und man gerät immer mehr in den Abstiegskampf. Der Abstand zum voraussichtlichen Relegationsplatz belegt nur noch einen Punkt.

Viel hatten sich die Isartaler, die mit kompletten Kader anreisen konnten, beim Auswärtsspiel gegen den Tabellenvorletzten vorgenommen, aber man konnte davon nur sehr wenig umsetzen. Nach drei Minuten lag der SVP mit 4 – 0 hinten, ein Rückstand, den man bis zum Schlusspfiff nicht verkürzen konnte. Nur zwei Mal keimte etwas Hoffnung im Pullacher Spiel auf, nämlich als man beim 14 – 13, nach einem 13 – 10 Halbzeitstand, und beim 24 – 22 fünf Minuten vor Spielende auf ein bzw. zwei Tore herankam. Aber immer wieder machten haarsträubende Fehler und Unkonzentriertheiten eine mögliche Wende zunichte. So verloren die Pullacher schließlich völlig verdient mit 24 – 28.

In der Abwehr schafften es die Pullacher über 60 Minuten nicht, den gefährlichsten Rückraumspieler der Gastgeber in den Griff zu bekommen und im Angriff war Uli Hattenberger weitgehend auf sich allein gestellt.

Im kommenden Heimspiel gegen den abstiegsbedrohten TSV Mindelheim müssen die beiden Punkte im Isartal bleiben, um zu verhindern, dass man noch weiter in den Tabellenkeller sinkt. Dazu muss die Pullacher Mannschaft aber wieder mit mehr Sicherheit und Selbstvertrauen auflaufen als zuletzt. Hierfür wären die Pullacher Raben für Unterstützung seitens des Publikums sehr dankbar.

Es spielten:     C. Harzheim u. M. Weigert (beide TW), U. Hattenberger (9), F. Danner (5), Ch. Danner (5/4), M. Schleicher (1), S. Danner (1), M. Schimetat (1), M. Hüttemann (1), A. Maaßen (1),  F. Gross, T. Schmautz, R. Spahn und A. Stark.

 

geschrieben von Mathias Weigert.

Abschlussturnier der E-Jugend in Bad Tölz

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Unser letztes Turnier in der Saison 2015/2016 fand in Bad Tölz statt.

Leider gab es wieder einmal viele Absagen, v.a. auch des älteren Jahrgangs, für den es das letzte Turnier in der E-Jugend war.

Am Vormittag verschliefen die Pullacher das erste Spiel gegen Murnau komplett und verloren verdient mit 0:3. Doch danach ließen die Mädels und Jungs nichts mehr anbrennen. Alle weiteren Spiele konnten klar gewonnen werden (Tölz 6:0, Isar-Loisach 1:5, Weilheim 11:1). Es war schön zu sehen, wie sich die einzelnen Spieler innerhalb der Saison weiter entwickelt haben. Unsere Neuzugänge haben sich prima eingefügt und die Mannschaft hat toll zusammengespielt.

Dabei waren: Marten, Samuel, Lina, Merlis, Lisa, Liam, Jonas, Christian, Milo

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Nachmittags waren die Gegner wieder einmal sehr stark. Im ersten Spiel gegen Murnau klappte leider die Abwehr nicht, es gab keine Zuordnung, so dass der Gegner zu leicht Tore erzielen konnte. Das Spiel ging mit 4:6 verloren. Im zweiten Spiel gegen Bad Tölz hatten wir keine Chance. Die Tölzer warteten nur auf unsere Fehler, schnappten sich den Ball und nutzen jede Chance Tore zu werfen. Wir gingen regelrecht mit 2:11 unter. Aber so wollte sich die Mannschaft nicht aus der E-Jugend verabschieden. Gegen Isar-Loisach entwickelte sich ein spannendes Spiel, bei dem der Gegner den Sieg vielleicht ein bisschen mehr wollte als die Pullacher und deshalb mussten wir eine 3:5 Niederlage einstecken. Als letztes mussten wir gegen Weilheim, die gerade einmal 7 Spieler hatten, antreten. Diesmal klappte das Spiel unserer Mannschaft, es wurde gut verteidigt und im Angriff kamen endlich die Pässe zu den freien Mitspielern, so dass wir verdient mit 11:2 gewonnen haben.

Dabei waren: Lukas, Jakob, Daniel, Lino, Maxi, Leon, Benni, Felice, Sophie, Moritz.

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Wir wünschen dem 2005er Jahrgang alles Gute für die D-Jugend, bleibt dabei und habt Spaß am Handball spielen!

Herren 1: Pullacher Herren holen endlich wieder zwei Punkte!

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Viel Kampf, aber auch viel Krampf sahen die Zuschauer beim Heimspiel des SVP gegen den TSV Mindelheim, vor allem konnte man sich aber am Ende nach einem kuriosen und äußerst spannenden Spielverlauf über einen doppelten Punktgewinn freuen.

In der ersten Halbzeit wechselte die Führung mehrmals. Eine schnelle 2-0-Führung brachte dem Pullacher Spiel keine Sicherheit, denn bald schon führten die Gäste aus dem Allgäu mit zwei Toren. Auch einen 11-7 – Zwischenstand schenkten die Isartaler durch unnötige Ballverluste wieder her, sodass man nur mit einer knappen Führung (12-11) in die Pause ging. Dem Spiel der Pullacher war im ersten Durchgang deutlich anzumerken, dass es im Moment am nötigen Selbstbewusstsein fehlt, aber in der Anfangsphase der zweiten Halbzeit wurde alles noch schlimmer.

Etliche Zeitstrafen sorgten dafür, dass zeitweise nur noch drei Pullacher auf dem Feld standen. Dies nützte der TSV Mindelheim aus und führte nach 40 Minuten mit 13 – 18. Die Pullacher Erste zeigt zu diesem Zeitpunkt Auflösungserscheinungen, startete dann aber ein ungeahntes Comeback. Ruven Spahn, der krankheitsbedingt die Woche über nicht trainieren konnte, kam ins Spiel und sorgte für neue Impulse. Er nutzte seine Möglichkeiten im Eins gegen eins bzw. setzte Linksaußen Moritz Schimetat geschickt ein, der seine Chancen konsequent nutzte. Innerhalb weniger Minuten glichen die Pullacher Raben zum 19-19 aus und dann entwickelte sich ein wahrer Krimi. Beim Stande von 26-24 führte Pullach erstmals mit zwei Toren, versäumte es aber bei Ballbesitz den Sack zu zumachen.

90 Sekunden vor Spielende hielt Torwart Matthias Weigert einen Siebenmeter und verhinderte somit den Ausgleich der Gäste. Dieser gelang dem TSV Mindelheim aber postwendend im nächsten Angriff 40 Sekunden vor Schluss. Uli Hattenberger übernahm nun die Verantwortung und erzielte die umjubelte Führung zum 27-26. Noch aber waren 20 Sekunden zu spielen und Mindelheim agierte mit einem siebten Feldspieler. Der letzte Wurf der Gäste landete allerdings an der Latte und Ruven Spahn sorgte mit einem Treffer ins leere Tor zum 28-26 Endstand.

Dieser Sieg gegen den abstiegsbedrohten TSV Mindelheim ist für den SVP von enormer Bedeutung, da man sich nach den Misserfolgen der letzten Wochen hoffentlich neues Selbstbewusstsein und auch etwas Luft im Abstiegskampf verschafft hat. Allerdings kann im Moment aufgrund der Tabellensituation in der Landesliga niemand sagen, wie viele Absteiger es letztlich geben wird. Deshalb ist ein weiterer Sieg im Heimspiel gegen die HSG Gröbenzell-Olching dringend nötig. Im Auswärtsspiel in der Hinrunde gab es einen knappen Erfolg der Pullacher, allerdings ist eine Leistungssteigerung dringend notwendig, wenn man die Punkte im Isartal behalten will.

 

Es spielten:     C. Harzheim u. M. Weigert (beide TW), M. Schimetat (11/4), F. Danner (5), R. Spahn (3),  F. Gross (3), U. Hattenberger (2), A. Maaßen (2), M. Schleicher (1), M. Hüttemann (1), T. Schmautz, S. Danner,  A. Stark und B. Maunz

 

geschrieben von Mathias Weigert

Damen I: Mal wieder 1. Halbzeit verschlafen

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Nachdem die letzten beiden Spiele der Damen aus Pullach aufgrund von Kader und Trainingsproblemen nicht besonders optimal liefen, wollte man dieses Wochenende wieder angreifen um den Abstand zu den Abstiegsplätzen weiter ausbauen. Man war sich bereits vor Spielbeginn bewusst, dass dies keine leichte Aufgabe gegen den Tabellenzweiten aus Weßling werden würde. Auch Trainer Milan Dekic wusste das dies kein einfaches Spiel für seine Damen wird und forderte seine Mannschaft dazu auf, mit Spaß am Handball in diese Partie zu gehen.

Von Anfang stand die Abwehr der Isartalerinnen gut, sodass die Gäste mit 0:3 in Führung gehen konnten. Doch plötzlich kam es zu einem Einbruch, der sonst so stabilen Abwehr, wodurch man es der gegnerischen Mannschaft leicht machte und Tore von 7 Metern zuließ. Bis zum 6:6 war es eine hartumkämpfte Partie. Doch die Abwehrarbeit der Pullacherinnen wurde immer nachlässiger und die Kreisspielerin der Weßlinger wurde größtenteils nicht richtig gedeckt, so dass sich die Favoritinnen einen 3 Tore Vorsprung erspielen konnten. Auch im Angriff wollte den Damen aus Pullach nichts mehr gelingen, viele Fehlpässe und schwache Abschlüsse in die Torwartecken die eine Leichtigkeit für die Torhüterin darstellte, führten dazu, dass man sich mit einem 7 Tore Rückstand (10:17) in die Kabinen verabschiedete.

Die Frustration der Isartalerinnen war in der Kabine deutlich zu spüren. Coach Dekic versuchte dennoch seine Mannschaft mit allen Mitteln für die letzten 30 Minuten noch einmal zu motivieren. Vor allem das sonst so sichere Abwehrspiel sollte wieder umgesetzt werden um dann in Ruhe die kommenden Angriffe ausspielen zu können. So gelang es dem Trainer seine Spielerinnen mit einem gestärkten Willen in die zweite Halbzeit zu schicken.

Die zweite Halbzeit konnte man dann endlich in der Abwehr die Leistung abrufen, die der Trainer bereits von Beginn der Partie erwartet hatte. Man stand um einiges kompakter und agierte zunehmend aggressiver und konnte dadurch wieder an die alten Formen anschließen. Dies spiegelte sich auch im Angriff der Gastgeberinnen wieder, die sich zunehmend schwerer taten. Man konnte einige Angriffe des Gegners unterbinden, was sich zugleich auch positiv auf das Angriffspiel auswirkte. Die Damen aus Weßling konnten die Angriffe, die nun endlich mit Bewegung ausgespielt wurden, fast ausschließlich durch unfaire Fouls bremsen. Das Schiedsrichterteam erkannte dies auch und ahndete die Vergehen, zu Recht, mit elf 7 Metern für die Gäste. Am Ende standen sich die Damen des SV Pullachs, wie schon in vorherigen Spielen selbst im Weg und so gelang es nicht mehr die verschlafene erste Halbzeit aufzuholen, so dass man sich mit einem 28:18 auf der Anzeigentafel geschlagen geben musste.

Am kommenden Wochenende stehen nun die letzten beiden Partien der Saison 2015/16 an. Auch wenn der Abstieg fast keine Rolle mehr für die Pullacher Damen spielen sollte, möchte man einen versöhnlichen Abschluss erreichen und sich im besten Fall mit zwei Siegen verabschieden. Dazu findet zunächst am Samstag, 19.03. um 17.30 Uhr das letzte Heimspiel in der IsArena gegen den Tabellennachbarn aus Oberhausen statt. Sonntag, 20.03. um 16.30 Uhr geht es dann zum Saisonabschluss nach Bad Tölz, die ebenfalls als ein direkter Gegner um wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt zu sehen sind und deswegen unbedingt zu schlagen sind.

Für den SV Pullach spielten: Eva Bodemer und Yvonne Mandl (beide im Tor), Samantha Esterl (8/4), Alina Sungur (4/1), Johanna Sendlinger 3), Jennifer Heng (2/1), Marion Angerer (1), Lucie Schimetat, Ester Weigert, Pauli Plachi und Nancy Kriesmann

 

geschrieben von Marion Angerer


Herren 1: Wieder wichtiger Erfolg für Pullacher Handballer!

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SV Pullach – HSG Gröbenzell-Olching 33 -26 (15-12)

Mit einem klaren und weitgehend überzeugenden 33-26-Sieg im Heimspiel gegen den Tabellennachbarn HSG Gröbenzell-Olching sicherten sich die Pullacher zwei wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt.

Von Beginn an merkte man dem Spiel der Isartaler an, dass der „Zittersieg“ gegen Mindelheim aus der Vorwoche der Mannschaft wieder mehr Sicherheit und Selbstvertrauen gegeben hat. Gerade im Angriff wurde dynamischer als in den letzten Spielen agiert, zudem zeigte man eine konsequente Chancenauswertung. Auch die Abwehrstand sicher.

Bis zum 8-8 Unentschieden Mitte der ersten Halbzeit verlief die Partie noch ausgeglichen, erstmals beim 10-8 und kurz darauf beim 13-10 konnte sich der SVP etwas absetzen. Diese Führung hielt bis zum 15-12 zur Halbzeit.

Nach dem Seitenwechsel waren die Pullacher hellwach und legten schnell zwei Tore zum 17-12 nach. Die Gäste aus Gröbenzell konnten nicht mehr kontern und spätestens beim 28-20 war die Begegnung zugunsten der Isartaler entschieden. Erst gegen Ende des Spiels schlichen sich auf Pullacher Seite kleinere Unkonzentriertheiten ein, der Sieg war allerdings nie mehr gefährdet. Beim Spielstand von 33-26 pfiffen die Schiedsrichter letztlich ab.

Insgesamt zeigten die Isartaler eine geschlossene Mannschaftsleistung, einziger Wehrmutstropfen ist allerdings die Verletzung von Steve Danner, der wohl für den Rest der Saison ausfällt. Da auch sein Bruder Florian zur Zeit nicht einsatzbereit ist, steht der SVP im Moment ohne gelernten Kreisläufer da.

Mit dem Sieg tauschen Pullach und Gröbenzell die Plätze und man steht mit 18-20 Punkten auf dem sechsten Tabellenplatz. Gesichert ist der SVP allerdings noch lange nicht, da der Vorsprung zum vermeintlichen Relegationsplatz 8 nur einen Punkt beträgt. In den letzten drei Spielen nach der Osterpause muss also noch dringend gepunktet werden. Angesichts des schweren Restprogramms der Pullacher kein leichtes Unterfangen, zudem in den Osterferien die Halle nicht zur Verfügung steht. Das nächste Spiel bestreiten die Isartaler um Uli Hattenberger am 2.4.16 in Weilheim.

Es spielten:     C. Harzheim u. M. Weigert (beide TW), M. Schimetat (6/4), U. Hattenberger (5), R. Spahn (5), A. Maaßen (4), F. Gross (4), A. Stark (3), Ch. Danner (2), M. Hüttemann (1), M. Schleicher (1), T. Schmautz, S. Danner (1) und J. Thierer (1)

geschrieben von Mathias Weigert

Herren I: Starke Pullacher Leistung im letzten Heimspiel der Saison!

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SV Pullach – SG Kaufbeuren / Neugablonz 36 – 26 (17 – 14)

Viele Zuschauer, darunter etliche ehemalige Pullacher Handballgrößen, kamen zum letzten Heimspiel der Saison und erlebten einen klaren 36 – 26-Sieg gegen die SG Kaufbeuren / Neugablonz.

Beide Mannschaften legten von Beginn an im Angriff ein hohes Tempo vor, während beide Abwehrreihen noch so ihre Probleme hatten. Die Folge waren viele Tore auf beiden Seiten.
Bis zum 12–12-Zwischenstand Mitte der ersten Halbzeit hinkten die Isartaler dabei einem knappen Rückstand hinterher, konnten jedoch immer wieder ausgleichen. Langsam wurde die Deckungsarbeit des SVP etwas sicherer und die Würfe der Gäste aus dem Allgäu hatte nicht mehr die Präzision der ersten 20 Minuten. So konnte sich der SVP zum 15-12 erstmals mit drei Toren absetzen. Diesen Vorsprung hielt man bis zur Pause, allerdings ließ man noch einige gute Möglichkeiten liegen.

Nach dem Seitenwechsel kamen die Pullacher hellwach aus der Kabine und legten schnell drei Tore nach. Kontinuierlich wurde der Vorsprung jetzt durch schnelle Gegenstöße und Eins-gegen-Eins – Aktionen der Rückraumspieler weiter ausgebaut. Auch die Abwehr um Maurice Hüttemann und Ben Maunz wurde immer stärker. Spätestens beim 29 – 18 war der Widerstand der Gäste endgültig gebrochen. Bis zum Schlusspfiff beim Stande von 36 – 26 wurde die Führung verwaltet und die Zuschauer bekamen noch einige sehenswerte Aktionen zu sehen.

Insgesamt zeigten die Pullacher eine starke Mannschaftsleistung, bei der Uli Hattenberger und Flotschi Danner jeweils mit acht Toren die erfolgreichsten Schützen waren.

Auch Torwart-Oldie Matthias Weigert bedankte sich bei seinen zahlreich erschienen ehemaligen Mitspielern auf der Tribüne mit etlichen gehaltenen Bällen für ihr Kommen.

Durch diesen Erfolg können die Pullacher Raben nicht mehr direkt absteigen, allerdings droht nach wie vor die Relegation, da immer noch nicht abzusehen ist, wie viele Mannschaften aus der Landesliga in die Bezirksoberliga Alpenvorland kommen. Da auch die Konkurrenz aus Gröbenzell und Fürstenfeldbruck punktete, verbleiben die Pullacher auf dem 9. Tabellenplatz. Mit einem Sieg in Landsberg im letzten Saisonspiel kommenden Samstag kann der SVP aber aus eigener Kraft noch einen Tabellenplatz vorrücken. Beim Tabellenzweiten auswärts zu punkten, wird aber ein äußerst schwieriges Unterfangen.

Es spielten:     C. Harzheim u. M. Weigert (beide TW), F. Danner (8), U. Hattenberger (8), M. Schimetat (6/2), F. Gross (5), A. Stark (3/1), R. Spahn (3), B. Maunz (3), M. Hüttemann, M. Schleicher und J. Thierer

 

geschrieben von Mathias Weigert

H1: Pullacher Handballer bleiben sicher in der Bezirksoberliga!

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TSV Landsberg – SV Pullach 25 – 26 (13 – 17)

Mit einem knappen 25 – 26-Auswärtssieg beim TSV Landsberg im letzten Saisonspiel sichern sich die Pullacher Handballer endgültig den Klassenerhalt in der Bezirksoberliga. Die Ausgangssituation vor der Begegnung beim Tabellenzweiten war klar: Zwar konnten die Isartaler aufgrund des Sieges gegen Kaufbeuren nicht mehr direkt absteigen, aber aufgrund der ungewissen Anzahl von Absteigern aus der Landesliga konnte dem Tabellenachten immer noch die Relegation drohen. Deshalb musste man gewinnen, um sicher noch entweder den TuS Fürstenfeldbruck III oder den SC Gröbenzell hinter sich zu lassen.

Dementsprechend motiviert und konzentriert begann der SVP und führte schnell mit 1 – 4, allerdings konnte Landsberg umgehend zum 5 – 5 ausgleichen. Im Angriff aber waren die Pullacher gut auf die offensive Deckung der Gastgeber eingestellt und kamen immer wieder durch das Spiel über den Kreis zum Torerfolg. Kreisläufer Flotschi Danner war schließlich auch mit sechs Toren bester Torschütze der Isartaler. Dazu kam eine konzentrierte Abwehr, die immer wieder den Ball eroberte und schnell in den Gegenstoß umschaltete. So baute der SVP die Führung auf 8 – 12 aus und hielt diesen Vorsprung bis zum Halbzeitpfiff beim Stande von 13 – 17. Gerade die Chancenauswertung auf Seiten des SV Pullach konnte bis dato auch überzeugen.

Dies sollte sich in der zweiten Hälfte allerdings ändern. Der TSV Landsberg wechselte den Torwart und brachte nun Dabravko Grgic, einen ehemaligen kroatischen Erstligakeeper, der letztes Jahr noch in der 3. Liga in Fürstenfeldbruck das Tor hütete. Zudem deckten die Gastgeber nun noch aggressiver, sodass jedes Tor der Isartaler in der zweiten Halbzeit zur Schwerstarbeit wurde. Der TSV Landsberg kam heran und konnte zum 20 – 20 erstmals ausgleichen. Dass die Gastgeber aber nicht in Führung gingen, lag vor allem auch an Pullachs Torhüter Matthias Weigert. Der 42-Jährige stand seinem Gegenüber um nichts nach und vereitelte etliche sogenannte hundertprozentige Chancen der Landsberger. So lag der SVP immer knapp mit einem oder zwei Toren in Führung. Beim Spielstand von 23 – 25 verpasste man aber auf Pullacher Seite die Entscheidung durch einen Wurf an den Innenpfosten. Landsberg konterte, konnte zum 25 – 25 ausgleichen und kam eine Minute vor Spielende sogar in Ballbesitz. Das Spiel drohte endgültig zu kippen. Sollten die Gastgeber, die die ganze Begegnung über nicht einmal führten, mit ihrem letzten Angriff den Spielverlauf auf den Kopf stellen? Der letzte Wurf des TSV Landsberg landete jedoch an der Latte und Maurice Hüttemann sicherte sich den Abpraller. Elf Sekunden Spielzeit verblieben noch. Die Isartaler spielten Moritz Schimetat frei, der nur noch durch Foul zu stoppen war. Und der Pullacher Linksaußen war es selbst, der nervenstark den Siebenmeter nach dem Schlusspfiff zum viel umjubelten 25 – 26-Siegtreffer verwandelte. Insgesamt eine imponierende Mannschaftsleistung des SVP.

Mit einem ausgeglichenen Punktekonto (22 : 22 Punkte) belegt der SV Pullach in der Schlusstabelle den 7. Platz, allerdings punktgleich mit Rang 6 und 5. Damit hat man sich gegenüber dem Vorjahr um einen Platz bzw. 3 Punkten verbessert. Allerdings wäre nach dem guten Saisonstart von 10 – 4 Punkten vielleicht auch etwas mehr drin gewesen. Aber drei knappe unnötige Heimniederlagen trüben etwas die Bilanz in eigener Halle, während man mit fünf Auswärtssiegen durchaus zufrieden sein kann. Nichtsdestotrotz ist es absurd, dass man mit dieser Bilanz bis zum Schluss noch zittern muss.

Mit dem Sieg im letzten Spiel haben aber die Pullacher Raben nun Planungssicherheit und müssen nicht die Ergebnisse der höheren Ligen abwarten, ob es noch zu einer Relegation kommt oder nicht. So kann die Mannschaft erst einmal wohl verdient regenerieren.

Ein großer Dank geht vor allem noch an Spielertrainer Ulli Hattenberger, der in der Winterpause wie „die Jungfrau zum Kinde“ zum Trainerjob kam, als er das Amt von seinem Bruder Manuel übernahm, und zudem trotz Verletzungsproblemen auch auf dem Feld immer wieder Verantwortung übernahm.

Es spielten: C. Harzheim u. M. Weigert (beide TW), F. Danner (6),  F. Gross (5), U. Hattenberger (4), M. Schimetat (4/2), R. Spahn (3), A. Maaßen (2), B. Maunz (2), M. Hüttemann, Ch. Danner, M. Schleicher und J. Thierer

Taufkirchen Beachturnier wird gerockt!

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Am vergangenen Wochenende 22.07./23.07.2016 gewannen die Pullacher Damen zusammen mit Manu´s Blaubären das Taufkirchner Beachturnier.

Auf diesen Weg ein Danke an die Taufkirchner Handballer für die gute Organisation und den vielen Spaß 🙂
Wir kommen wieder, wir sehen uns nächstes Jahr!

H1: Kantersieg im ersten Testspiel unter Thomas Wichmann

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TSV Haar – SVP 26:45

Unter ihrem neuen Herrentrainer, Thomas Wichmann bestritt die Herrenmannschaft des SV Pullach am 04.08.2016 ihr erstes Testspiel. Mit einer voll besetzten Bank aus einer Mischung der letztjährigen Mannschaft und zwei Rückkehrern zeigte man von Beginn an eine konzentrierte Leistung und konnte den TSV Haar schnell mit bis zu sechs Toren auf Abstand bringen. Gegen das schnelle Umschaltspiel und gut gespielte Gegenstöße der Raben hatte der Nachbar aus der Bezirksliga Oberbayern nicht viel dagegen zu setzten. Bis auf kleinere Abstimmungsfehler im teilweise neugeformten Abwehrverband stand die Defensive über die drei mal 20 Minuten für diese Phase der Vorbereitung schon sehr ordentlich. In bestechender Frühform zeigten sich Moritz Schimetat und Markus Hofstetter, die beide jeweils über 10 Tore zum Sieg (26:45) beisteuern konnten. Am kommenden Mittwoch, den 10.08.2016 tritt man bei der zweiten Mannschaft des TSV Unterhaching an. Das Team aus der Bezirksoberliga Oberbayern wird sicherlich ein deutlich intensiverer Vorbereitungsgegner für die Pullacher Herren.

Auch abseits der Platte gibt es erfreuliche Neuigkeiten, unser Mannschaftskollege Andi ist zum zweiten Mal Vater geworden! Herzlichen Glückwunsch!

Für den SVP spielten:

Harzheim, Züfle, Keil (alle TW), U. Hattenberger, F. Gross, S. Danner, C. Danner, F. Danner, Schleicher, Schmautz, Hofstetter, Twadokus, Schimetat

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